Das Angebot im Internet wird immer größer, nahezu alles kann man heutzutage online erledigen. Auch in der Immobilienbranche ist diese Entwicklung zu beobachten. Da stellt sich vielen Immobilieninteressenten die Frage, wofür sie einen Makler brauchen. Immerhin kann ich doch eben bequem vom Sofa aus auf diversen Plattformen das Angebot durchstöbern.
Ganz so einfach ist es jedoch nicht. Der Aufgabenbereich eines kompetenten Maklers deckt weit mehr ab, als das Erstellen eines Exposés und die Begleitung der Immobilienbesichtigung. Stellt der Makler zum Beispiel während einer Besichtigung fest, dass die Immobilie nicht zu den Wünschen der jeweiligen Interessenten passt, kann er hier sehr schnell die entsprechenden Anforderungen aufgreifen und alternative Immobilien anbieten. Oft können das auch Immobilien sein, die erst noch auf den Markt kommen und somit online noch gar nicht zu finden sind. Dadurch ist man einer der ersten Interessenten einer Immobilie, die zum eigenen Anforderungsprofil passt.
Der Makler steht zudem rund um das Thema Immobilie als Helfer zur Seite, sei es bei Fragen zur Vermietbarkeit der Immobilie, Lage der Immobilie (Wo sind die nächsten Einkaufsmöglichkeiten, was hat der Ort kulturell zu bieten?), oder auch bei Anträgen und Ansprechpartner der verschiedenen Ämter.
Er kann aber auch aus seiner Erfahrung reelle Einschätzungen abgeben zum Renovierungs- und Sanierungsaufwand, zusätzlich anfallenden Kosten rund um den Kauf und Fördermöglichkeiten. Außerdem ist er in der Regel sehr gut vernetzt und kann schnell den richtigen Handwerker empfehlen. Der Makler ist außerdem dazu verpflichtet alle bekannten Mängel offen zulegen. Er ist direkter Ansprechpartner, der greifbar ist und sich gezielt um Anliegen kümmern kann.
Auch aus der Sicht des Verkäufers bietet der Makler eine Vielzahl an Vorteilen. In vielen Regionen ist die Nachfrage nach Immobilien deutlich höher als das Angebot, da sollte man seine eigene Immobilie doch schnell und problemlos verkauft bekommen, denkt sich so mancher Immobilienbesitzer. Ganz so einfach ist es jedoch nicht. Die Vermarktung und der Verkauf einer Immobilie ist nicht nur sehr zeitaufwendig, sondern birgt auch viele Tücken. Der Makler kann bereits im Vorfeld eine Bewertung der Immobilie vornehmen, um einen realistischen Verkaufspreis zu ermitteln. Oftmals neigen Verkäufer beispielsweise dazu, ihre Immobilie teurer zu bewerten, als diese tatsächlich Wert ist, da eine emotionale Bindung an das Objekt besteht. Auch kann man bei kostenlosen Immobilienbewertungen auf Onlineportalen lediglich Durchschnittswerte erhalten, die oft unrealistische Vorstellungen schaffen und somit eine längere Vermarktungszeit mit sich bringen oder dazu führen, dass die Immobilie unter Wert verkauft wird. Der Makler sorgt hier durch seine Bewertung für eine faire Verhandlungsbasis für Käufer und Verkäufer.
Zudem muss man sich als Käufer nicht mit unzähligen Besichtigungsterminen herumschlagen. Dies übernimmt der Makler und begleitet den Verkauf bis zum Vertragsabschluss. Durch sein umfangreiches Netzwerk in der Immobilienbranche hat er oft schon potenzielle Interessenten an der Hand, bevor die Immobilie offiziell Vermarktet wird. Dadurch kann ggf. ein schnellerer und dem Markt entsprechender Verkauf gewährleistet werden. Kommt die Immobilie offiziell auf den Markt, erstellt der Makler ein hochwertiges Exposé, das Ihre Immobilie bestmöglich präsentiert und auf verschiedensten Kanälen potenzielle Interessenten anspricht.
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