Die Solarthermie ist eine Sonnenanlage, die kostenfreie solare Strahlung auffängt und sie in Wärme umwandelt. Diese lässt sich dann zum Beispiel zur Warmwasserbereitung oder zur Heizungsunterstützung nutzen. Da das Energieangebot der Sonne durch Verschattung, Bewölkung oder ihre Stellung am Himmel schwankt, wird sie in der Regel mit einem anderen Heizsystem kombiniert. Eine Gasheizung oder eine Wärmepumpe sorgen beispielsweise dafür, dass das Haus immer mit ausreichend Wärme versorgt werden kann, auch wenn die Sonne mal nicht genügend Energie liefert.

Komponenten einer Solaranlage zur Wärmeerzeugung

Eine Solarthermieanlage besteht aus einer Reihe von Komponenten, die sich sowohl im Neubau als auch bei einer Sanierung installieren lassen.

  • Die Kollektoren auf dem Dach (Flachkollektoren, Röhrenkollektoren oder Vakuumröhrenkollektoren) nehmen die Strahlung der Sonne auf. Dies ist vergleichbar mit einem geschlossenen Regenfass. Die Energie überträgt sich auf das im Inneren befindliche Wasser.
  • Der Solarkreislauf mit Regelungs- und Sicherheitstechnik besteht aus einem Rohrnetz, das die Kollektoren mit der gesamten Heizungsanlage verbindet. Eine Umwälzpumpe sorgt dafür, dass eine Solarflüssigkeit zirkuliert, welche die Wärme zum Speicher transportiert.
  • Da die Wärme zur Warmwasserbereitung vor allem bei Solaranlagen meist dann benötigt wird, wenn die Sonne nicht scheint, muss die Energie gepuffert werden. Diese Aufgabe übernimmt ein Speicher, der je nach Einsatzgebiet der Solaranlage mit Trinkwasser oder Heizungswasser befüllt ist.

Einsatz von Solaranlagen zur Wärmeerzeugung

  • Für Solar-Warmwasser wird die gewonnene Energie ausschließlich auf den Trinkwasserspeicher übertragen. Reicht die kostenfreie Umweltenergie nicht aus, stellt ein zusätzlicher Wärmeerzeuger sicher, dass immer genügend Wärme vorhanden ist. Da die gesamte Solaranlage zu diesem Zweck eine überschaubare Größe hat, kann sie neben Neubauvorhaben oft auch gut in ein bestehendes Gebäude integriert werden.
  • Bei einer Sonnenanlage zur Heizungsunterstützung wird die gesamte Umweltenergie zunächst in einen Pufferspeicher geschickt. Dieser ist mit Heizungswasser gefüllt und hält die Wärme zur Beheizung des gesamten Gebäudes vor. Auch hier wird der Speicher neben der Solaranlage von einem zweiten Wärmeerzeuger versorgt. Dieser schaltet sich jedoch erst dann ein, wenn die Energie im Speicher zu knapp ist und Haus oder Warmwasser nicht mehr ausreichend versorgt werden können. Im Vergleich zu Sonnenanlagen, die ausschließlich zur Warmwasserbereitung installiert werden, haben Anlagen zur Heizungsunterstützung oft größere Kollektorflächen sowie einen größeren Speicher.

Kosten Solarwärmeanlage

Die Kosten einer Sonnenanlage zur Wärmeerzeugung unterscheiden sich, je nachdem, zu welchem Zweck die Anlage eingesetzt werden soll. Für eine Solaranlage zur Warmwasserbereitung müssen Hausbesitzer mit Kosten um die 3.000 bis 5.000 Euro rechnen. Eine Anlage zur Heizungsunterstützung kann dagegen Kosten von 8.000 bis 14.000 Euro verursachen. Die Preise für eine Solarwärmeanlage können jedoch nach Region, Hersteller und Dienstleister variieren und stellen damit nur eine grobe Kosteneinschätzung dar. Abhängig von der solaren Deckungsrate - dem Anteil der Solarenergie am Wärmebedarf - können die Kosten auch höher ausfallen. Der Staat unterstützt den Kauf einer Sonnenanlage mit hohen Förderungssummen.

Solaranlagen zur Gewinnung von Strom

Im Gegensatz zu Solarthermieanlagen, gewinnen Photovoltaik-Sonnenanlagen Strom aus der kostenfreien Energie der Sonne. Dieser lässt sich zum Beispiel im eigenen Haus verwenden oder in das öffentliche Versorgungsnetz einspeisen. Da die Einsparungen der Solaranlage am höchsten sind, wenn Hausbesitzer möglichst viel Strom selbst verbrauchen, werden moderne Solarstromanlagen meist mit einem Speicher ausgestattet. Dieser nimmt die elektrische Energie auf, wenn die Sonne scheint und hält sie so lange vor, bis sie im Haus benötigt wird - mit Ausnahme von Klimageräten, diese benötigen den meisten Strom zum Kühlen, wenn die Sonne scheint.

Komponenten einer Sonnenanlage zur Stromerzeugung

  • Die Kollektoren oder Solarmodule wandeln die Strahlung der Sonne in elektrische Energie um. Genauer passiert das in den Solarzellen, in denen die Elektronen bei der Bestrahlung mit Licht zwischen zwei unterschiedlichen Materialien wandern.
  • Die Module der Solaranlage wandeln das auftreffende Licht in Gleichstrom um. Damit dieser aber im Haus genutzt oder in das öffentliche Stromnetz umgewandelt werden kann, muss er zunächst in Wechselstrom umgewandelt werden. Diese Aufgabe übernehmen die Photovoltaik-Wechselrichter.
  • Der Stromspeicher puffert die Energie der Solaranlage solange, bis sie im Haus benötigt wird. Neben dem Selbstversorgungsgrad kann damit auch die Einsparung deutlich gesteigert werden.

Einsatz von Photovoltaikanlagen

  • Solaranlagen, die Strom auf den Dächern von Ein- oder Mehrfamilienhäusern erzeugen, werden in der Regel netzgekoppelt installiert. Das heißt, sie sind mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden. Auf diese Weise können die Anlagen Strom aus dem Netz beziehen, wenn die Sonne gerade nicht scheint und die Speicher gleichzeitig leer sind.
  • Eine Alternative zu netzgekoppelten Sonnenanlagen sind Inselanlagen. Diese bestehen ausschließlich aus Modulen, Wechselrichter und Speicher. Sind alle Vorräte aufgebraucht, kann dabei kein Strom aus dem öffentlichen Netz bezogen werden. Um das zu verhindern, werden die Stromspeicher der Solaranlage für einen Drei- bis Viertagesvorrat ausgelegt.

Kosten einer Photovoltaik-Anlage

Wie teuer die Solaranlage zur Stromerzeugung auf einem Hausdach ist, hängt generell von ihrer Größe ab. Für eine Anlage mit einer Spitzenleistung von fünf Kilowatt und einem Speicher mit einer Kapazität von vier bis fünf Kilowatt müssen Hausbesitzer einen Preis von 12.000 bis 15.000 Euro einplanen. Da Photovoltaikanlagen besonders umweltfreundlich sind und zusammen mit Stromspeichern auch zu einer Entlastung der öffentlichen Stromnetze führen, werden sie vom Staat gefördert.

Vor- und Nachteile der Solaranlage

Vorteile der Solaranlage

Nachteile der Solaranlage

Solaranlage arbeiten ausschließlich mit erneuerbarer Energie

Platzbedarf, gut ausgerichtetes, ausreichend steiles Dach ohne Verschattung

verursachen selbst keine Brennstoff- oder Verbrauchskosten

Energieerzeugung abhängig vom schwankenden Solarangebot

für eine neue Solaranlage hohe Förderungen

hohe Kosten, abhängig vom Einsatzzweck

sinkende Energiekosten

höhere Unabhängigkeit von Energieversorgern


Wann lohnt sich eine Solaranlage?

Wer die Möglichkeit hat, die kostenlose Sonnenenergie in Wärme oder Strom umzuwandeln, sollte diese unbedingt nutzen. Denn als Energielieferant ist Sonnenenergie nicht nur langfristig verfügbar, sondern auch umweltfreundlich. Damit die Anlage wirtschaftlich bleibt, sind mehrere Voraussetzungen zu erfüllen:

• Die richtige Auslegung der Anlage

• Die ausreichende globale Sonneneinstrahlung

• Die optimale Dachausrichtung und -neigung

Die passende Auslegung für eine Solaranlage bekommen Hausbesitzer und Interessenten bei einem Angebot ihres Fachberaters. Schließlich entscheiden auch die Dachfläche und die Art der eingesetzten Kollektoren über die Größe. Es gibt aber grobe Richtwerte, woran sie sich orientieren können. Als Faustregel für die richtige Größe einer Solarthermieanlage gilt:

  • Die Auslegung der Anlage

• 1,0 bis 1,2 Quadratmeter Flachkollektoren pro Person

• 0,8 bis 1,00 Quadratmeter Vakuumröhrenkollektoren pro Person

Als Faustregel für die richtige Größe einer Photovoltaikanlage gilt:

• 1 Kilowatt peak erzeugt bis zu 1.000 Kilowattstunden pro Jahr

• bei einem Verbrauch von 4.000 Kilowattstunden reicht theoretisch eine Anlage mit 4-5 kWp

Entscheidend für einen wirtschaftlichen Betrieb einer Solaranlage sind neben der Größe vor allem die globale Sonneneinstrahlung. Während der Norden Deutschlands eher wenig davon hat, können sich Gegenden im Süden über ausreichende Sonneneinstrahlung freuen. Nach Experteneinschätzungen gibt es deutschlandweit aber keine Einschränkungen. Es kommt auf die richtige Auslegung sowie Dachneigung und -neigung an.

  • Globale Sonneneinstrahlung

—> Nach Süden oder Südosten ausgerichtete Dächer sind optimal

Hausdächer, die nach Süden oder Südosten ausgerichtet sind, eignen sich in der Praxis bestens für eine Solaranlage. Für die optimale Dachneigung geben Experten einen Neigungswinkel von 20 bis 60 Grad an. Wichtig ist auch hier, dass die Anlage nicht verschattet wird. Außerdem sollte sie möglichst frei von Störfaktoren wie Schmutzschicht oder Blätter sein.

Sind alle Voraussetzungen erfüllt, können Hausbesitzer die Sonnenenergie auch doppelt nutzen - mit einer Solaranlage zur Strom- und Wärmeerzeugung

Quelle: www.Heizung.de



Heizkörper

• Wärme geht vom Heizkessel über Rohrleitungen in den Heizkörper

• Über Konvektion (Luftströmungen) und Strahlung gelangt Wärme vom Heizkörper in den Raum

• Zugestellte Heizkörper bewirken einen Stau der erwärmten Luft -> minimierte Wärmeabgabe

• Heizkörper sollten unter den Fenstern angebracht sein, bei mehreren Fenstern nach Möglichkeit unter jedem Fenster ein Heizkörper, denn kalte Luft kommt hauptsächlich von eindringender Luft durch Fenster und wird von der warmen Luft per Konvektion an die Decke transportiert und erwärmt.

Bei gegenüber dem Fenster angebrachten Heizkörpern geht die kalte Fensterluft direkt zu Boden und bleibt kalt, die vom Heizkörper erwärmte Luft wird an die Decke getragen. Effekt: die schwere kalte Luft bleibt kalt -> Fußkalter Raum

Arten von Heizkörpern:

Zu den gängigsten gehören:

Gliederheizkörper = Radiator (unterscheiden sich im Wesentlichen durch die Montageart)

• Gussradiatoren

• Stahlradiatoren

• Stahlrohradiatoren (am häufigsten vorkommend)

Plattenheizkörper = Flachheizkörper

• Glattwandig

• Senkrecht profiliert

Daneben gibt es:

Konvektoren

• Bestehen aus waagerecht zueinander liegenden Rohren, die mit Blechlamellen umgeben sind

• Damit Konvektoren Heizleistung erreichen, müssen diese in Schächten oder hinter Sitzbänken eingebaut werden

• Durch den Schacht wird die Wärmestrahlung vermindert und die Konvektion gesteigert

• Von unten kommt kalte Luft in den Schacht, wird erwärmt und geht mittels Konvektion nach oben aus dem Schacht

Flächenheizungen unterscheiden sich nur vom Ort der Anbringung, das Prinzip: Verlegung von Heizschläuchen auf großen Flächen

• Fußbodenheizung

• Wandheizung

• Deckenheizung

Infrarotheizkörper

• Erwärmung durch Infrarotwellen

• Vorteil: keine zentrale Heizung erforderlich



Eine Wärmepumpe ist eine Heizung, welche die in der Umwelt gespeicherte thermische Energie nutzt, um Gebäude zu erwärmen. Anders als bei Holz-, Öl- oder Gasheizungen funktioniert das jedoch nicht durch eine Verbrennung, sondern über einen komplizierten technischen Prozess. Wie in einem Kühlschrank kommt es darauf an, thermische Energie mit geringen Temperaturen auf ein höheres Niveau anzuheben. Während dies im Kühlschrank dazu führt, dass das Innere angenehm kühl bleibt, ermöglicht der Prozess in der Wärmepumpe, dass die Umweltwärme im Heizungssystem verwendet werden kann.

Nutzung Umweltenergie mit der Wärmepumpenheizung

Je nachdem, in welcher Region sich Ihr Gebäude befindet, kann die Umweltenergie der Wärmepumpe aus verschiedenen Quellen gewonnen werden. Zur Auswahl steht dabei die Nutzung der thermischen Energie aus:

• der Luft

• dem Erdreich

• dem Grundwasser

Was kostet eine Wärmepumpe?

Die größten Unterschiede treten bei der Wahl der Umweltenergiequelle auf. Denn während bei einer Luft-Wasser-Wärmepumpe zur Innenaufstellung oder zur Außenaufstellung kaum zusätzliche Technik erforderlich ist, müssen bei einer Sole-Wärmepumpe auch die Sondenbohrungen oder Flachkollektoren bezahlt werden. Generell entstehen dabei Kosten von etwa 60 bis 80 Euro pro Meter Tiefenbohrung oder 10 bis 20 Euro pro Quadratmeter Flächenkollektor.

Bei einer Wasser-Wärmepumpe entstehen Kosten durch die Bohrung der beiden Brunnen, über die Grundwasser zum Heizgerät und zurück in das Erdreich transportiert wird. Bei einem typischen Einfamilienhaus belaufen sich diese auf etwa 5.000 bis 6.000 Euro.

-> Kosten für die Wärmepumpe

Die Wärmepumpe selbst besteht unabhängig der Umweltenergie-Quelle aus den gleichen Komponenten. Für den Einsatz in einem Einfamilienhaus entstehen dabei Kosten von etwa 8.000 bis 12.000 Euro, die jedoch durch eine Förderung für eine Wärmepumpe bezuschusst werden können. Die Preise variieren jedoch stark nach Region, Hersteller sowie Dienstleister und stellen damit nur eine grobe Kosteneinschätzung dar.

->Kosten für den Betrieb der Wärmepumpe

Da die meisten Wärmepumpen elektrisch arbeiten, verursachen sie auch Stromkosten. Die Höhe der Betriebskosten richtet sich dabei nach der gewählten Umweltenergie-Quelle, dem energetischen Stand des Gebäudes und der Art, wie die Wärme an die Räume übertragen wird und kann nur für jedes Gebäude einzeln ermittelt werden.


Wärmepumpe mit Solarenergie kombinieren und profitieren

Wärmepumpen nutzen kostenfreie thermische Energie aus der Umwelt und unterscheiden sich daher deutlich von herkömmlichen Wärmeerzeugern wie einer Gasheizung oder einer Ölheizung. Im Vergleich zu Photovoltaik oder Solarthermie bieten sie die einzige Möglichkeit, moderne Gebäude mit geringem Aufwand auch allein mit Wärme zu versorgen. Denn während Photovoltaik-Anlagen die Energie der Sonne nutzen, um Strom zu erzeugen, sind Solarhäuser Gebäude, die überwiegend über die thermische Energie der Sonne beheizt werden, was technisch besonders aufwendig ist. So benötigen diese zum Beispiel saisonale Wärmespeicher, die aufgrund ihrer Größe oft durch das gesamte Gebäude reichen. Dafür eignen sich Photovoltaik- und Solaranlagen besonders gut, um die Energieversorgung moderner Gebäude zusammen mit einer Wärmepumpe zu gewährleisten.

So sorgen Solarthermie-Anlagen zum Beispiel für ausreichend Wärme zur Warmwasserbereitung und entlasten die Wärmepumpe. Die Kombination mit Photovoltaik kann zusätzlich einen Teil des Strombedarfs regenerativ decken und zu weiter sinkenden Heizkosten führen.

Vor- und Nachteile der Wärmepumpe

Vorteile

Nachteile

geringe Heizkosten

vergleichsweise hohe Anschaffungskosten

Unabhängigkeit von Preisschwankungen fossiler Energieträger

höherer Aufwand durch genehmigungspflichtige Nutzung

Finanzierung über staatliche Fördermittel möglich

hohe Stromkosten bei fehlerhafter Planung

wartungsarmer Betrieb

-

Schonung fossiler Ressourcen

-

CO2-freier Betrieb

-


Die Wärmepumpe in Alt- und Neubauten

Die Wärmepumpe wird häufiger in Neubauten als in Altbauten eingebaut. Das liegt vor allem an den energetischen Eigenschaften von Neubauten. Aber ebenso kann eine Wärmepumpe im Altbau zum Einsatz kommen. Vor allem dann, wenn diese beispielsweise saniert werden oder die Wärmepumpe mit der vorhandenen intakten Heizung als Hybridlösung funktionieren soll.

Quelle: www.heizung.de



So bereiten Sie Ihre Immobilie optimal auf den Winter vor:


Heizung

  • rechtzeitig vor dem Winter sollte eine Wartung durchgeführt werden
  • eine feste Firma sollte als ständiger Ansprechpartner vorhanden sein, dadurch kann man auch den Notdienst - gerade nach Feierabend und an den Wochenenden - gewährleisten
  • Ölheizung, Pelletheizung etc: Füllstände frühzeitig kontrollieren, denn der Verbrauch in der kalten Jahreszeit ist deutlich erhöht. Außerdem sind „Notbetankungen“ mit hohen Kosten verbunden. Bei älteren Ölheizungen können zudem die am Boden der Tanks vorhandene Schlacken angesaugt werden - dies führt zu Verstopfung der Ölzuleitung und macht die Reparatur durch einen Fachmann notwendig.
  • In leerstehenden Wohnungen oder Häusern muss auf folgendes geachtet werden:
  1. die Heizung ist an und die Heizkörper mindestens auf Frostschutz gestellt. Es empfiehlt sich aber, vor allem bei längerem Leerstand, die Räume leicht zu heizen und regelmäßig zu lüften, damit es nicht zu Feuchtigkeitsbildung und infolgedessen zu Schimmelbildung kommt.
  2. die Heizung regelmäßig kontrollieren, ob sie noch funktioniert. Eine ausgefallene Heizung bei Frost über mehrere Tage führt dazu, dass der Kessel und die Wasserleitungen einfrieren. Letztere können platzen und dadurch enorme Wasserschäden verursachen.

Wasserleitungen

  • Außenzapfstellen am Haus:
  1. die Leitungen im Haus abstellen und leerlaufen lassen
  2. die Zapfstellen dann „einpacken“, dazu kann man Reste von Dämmmaterial nehmen und dies mit Folie abdecken oder mit alten Handtüchern und Zeitungspapier umwickeln und dann ebenfalls mit Folie abdecken.
  • Hat man Zisternen im Garten, sollten diese tief genug liegen und entsprechend bei Anlage isoliert werden (auch hier ist darauf zu achten, dass die Leitungen ebenfalls isoliert sind oder tief genug liegen).
  • Steht ein Haus längere Zeit leer, kann man vor dem Winter die Leitungen ebenfalls entleeren, was aber nicht heißt, dass man nicht heizen muss, denn die Heizkörper führen ebenfalls Wasser (siehe Heizung!).
  • Auch Leitungen in unbeheizten Kellern können bei starker Kälte einfrieren, daher regelmäßig kontrollieren.

Keller

  • Trotz Kälte sollten Kellerräume regelmäßig gelüftet werden, um Schimmelbildung zu verhindern, kurzes regelmäßiges Lüften reicht aus.
  • Ständig offenstehende Fenster vermeiden, denn dadurch kühlen die Räume zu stark aus und es kann zu Frostschäden kommen.

Fenster und Türen

  • Gerade in der kalten Jahreszeit stellt man oft fest, dass es durch Fenster oder Türen zieht. Dies führt oft zu einem unnötig hohen Energieverbrauch. Es empfiehlt sich, die Fenster und Türen regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls vom Fachmann einstellen zu lassen.

Außenanlagen am Haus

  • Die Außenanlagen sollten im Herbst winterfest gemacht werden. Wenn es notwendig ist, sollten Sträucher und Büsche zurückgeschnitten werden, damit diese nicht Zugangswege versperren, wenn sie mit Schnee bedeckt sind und runterhängen.
  • Die Außenbeleuchtung ist zu kontrollieren. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist es wichtig, dass Wege und Einfahrten ausreichend beleuchtet sind.
  • Kontrollieren Sie rechtzeitig vor dem Winter Dachrinnen und Fallrohre. Sind dies kaputt, kann Feuchtigkeit ins Mauerwerk dringen und zu Schäden führen. Zudem kann durchtropfendes Wasser zu gefährlicher Glatteisbildung führen
  • Schneefang am Dach - falls vorhanden - kontrollieren. Gerade bei Holzbalken können in die Jahre gekommene, faule Balken eine große Gefahr darstellen
  • Winterdienst: Hausbesitzer müssen dafür Sorge tragen, dass Bürgersteige, Eingänge, Außentreppen und Wege zum Haus regelmäßig geräumt und gestreut werden. -> Oft stellt sich die Frage, wann und wie oft ist Winterdienst Pflicht? Die jeweiligen Räum- und Streuzeiten stehen meistens entweder im Landesgesetz oder in der Ortssatzung der Städte und Gemeinden. Häufig müssen Gehwege werktags von 7 bis 20 Uhr frei sein sowie sonn- und feiertags von 9 bis 20 Uhr.
  • Von Vorteil sind beleuchtete und gut sichtbar angebrachte Hausnummern, denn diese helfen den Rettungsdiensten bei einem Einsatz schnell das richtige Haus zu finden.

Kommen Sie mit diesen Tipps gut durch den Winter, denn regelmäßige Kontrolle und kleinere Reparaturen helfen, große Schäden zu vermeiden.



Wichtige Fakten im Überblick:

• bestehende Ölheizungen mit Niedertemperatur- und Brennwerttechnik können weiter betrieben werden - auch über das Jahr 2025 hinaus
• Einbau neuer Ölheizungen: Bis Ende 2025 können alte Ölkessel ganz einfach gegen ein neues Öl-Brennwertgerät ausgetauscht werden. Eine solche Modernisierung lohnt sich weiterhin, da ein effizientes Öl-Brennwertgerät den Heizölbedarf deutlich reduzieren kann. Ab 2026 sollen Ölheizungen eingebaut werden dürfen, wenn sie erneuerbare Energien mit einbinden. Das können zum Beispiel Solarthermie- oder Photovoltaikanlagen sein. Der Einbau einer Ölheizung allein soll auch erlaubt sein, wenn kein Gas- oder Fernwärmenetz vorhanden ist und keine erneuerbaren Energien anteilig eingebunden werden können.

Allerdings hat das Bundeskabinett im Rahmen des Klimaschutzprogramms auch das Gebäudeenergiegesetz mit Vorschriften für den zukünftigen Betrieb und die Modernisierung von Heizungen verabschiedet. Dieser Gesetzentwurf durchläuft derzeit das Gesetzgebungsverfahren. Hier ist die Zustimmung des Bundestags notwendig. Es ist denkbar, dass im Laufe der Gesetzgebungsverfahren noch Änderungen an einzelnen Inhalten vorgenommen werden.

Eine Ölheizung erzeugt Wärme für Heizung und Warmwasserbereitung durch die Verbrennung von Heizöl - einem flüssigen Brennstoff, der in Tanklagern vor Ort gelagert wird. Wie die Gasheizung, gehört auch die Ölheizung zu den meist genutzten Heiztechnologien. So versorgen Ölheizungen heute etwas mehr als ein Viertel aller deutschen Wohngebäude mit Wärme für Heizung und Warmwasser.

Die moderne Ölheizung
Während alte Ölheizungen nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen und häufig mehr Energie verbrauchen als nötig, sorgen moderne Öl-Brennwertkessel für eine hohe Effizienz. Denn zusätzlich zur Wärme, die direkt bei der Verbrennung gewonnen wird, nutzen sie auch im Abgas vorhandene Energie, die früher ungenutzt durch den Schornstein verschwand. Dieser sogenannte Brennwerteffekt macht es möglich, bis zu 98 Prozent der im Brennstoff Öl gespeicherten Energie zu nutzen. Das reduziert den Verbrauch, senkt die Heizkosten und hilft, auch das Klima zu schützen.

Arten der Ölheizung

Die Öl-Brennwertheizung:
Der Öl-Brennwertkessel mit Warmwasserspeicher oder ohne ist heute Standard, wenn es um das Heizen mit Öl geht. Wie in den vorangegangenen Abschnitten beschrieben, arbeitet die Ölheizung auf diese Weise mit einem besonders hohen Wirkungsgrad und kann den eingesetzten Brennstoff bestmöglich ausnutzen. Vor allem, wenn Sie Ihre alte Ölheizung erneuern und auf Brennwert umsteigen, führt dies durch den geringeren Verbrauch zu sinkenden Heizkosten und einer besseren Umweltbilanz. Die Systemtechnik ist langjährig erprobt und kann daher zuverlässig in jedem Haus eingesetzt werden, in dem es ausreichend Platz für einen Heizöltank gibt. Denn je nach Energiebedarf können diese ein Volumen von 1.000 bis 3.000 Litern oder noch mehr einnehmen. Nachteilig am Heizen mit dem Brennstoff Öl ist die hohe Abhängigkeit von fossilen Energieträgern – auch dann, wenn diese bis zu zehn Prozent aus pflanzlichen Anteilen bestehen.
Ölheizung mit Solarthermie:
Geht es darum, sowohl die Heizkosten als auch die Klimaauswirkungen einer Ölheizung zu senken, empfiehlt sich die Kombination mit einer Solarthermie-Anlage. Denn
diese fängt die kostenfreie Umweltenergie der Sonne auf und wandelt sie in Wärme um. Diese kann sowohl zur Warmwasserbereitung als auch zur Heizungsunterstützung genutzt werden. Das senkt den Verbrauch und schont die Ölheizung, das Portemonnaie, sowie die Umwelt. Kann die Solaranlage nicht genügend Energie in das System
einbringen, schaltet die intelligente Regelung auf das Heizen mit Öl um und stellt somit sicher, dass es im Haus zu jeder Zeit wohlig warm wird.

Brennstoffe
Ölheizungen werden mit flüssigen Brennstoffen betrieben, die meist als Jahresvorrat in Tankanlagen im eigenen Haus gelagert werden. Je nach Zusammensetzung und Qualität
des Heizöls unterscheidet man dabei heute die Sorten:
• Schwefelarmes Heizöl (EL)
• Bio-Heizöl

Schwefelarmes Heizöl EL ist heute der Standard, wenn es um das Heizen mit Öl geht. Es hat einen Marktanteil von über 99 Prozent und ist bei allen Mineralstoffhändlern in Deutschland erhältlich. Es wird aus fossilem Erdöl gewonnen, hat einen besonders niedrigen Schwefelanteil und verbrennt nahezu rückstandslos. Durch die genormten
Qualitätsanforderungen ermöglicht schwefelarmes Heizöl eine gleichbleibend hohe Energieausnutzung und sorgt außerdem für einen geringen Aufwand bei der Wartung der Ölheizung.
Unter der Bezeichnung Premium-Heizöl verkaufen einige Hersteller ein mit besonderen Additiven versetztes Heizöl. Die Zusatzstoffe sollen die Eigenschaften des Brennstoffs verbessern und so zum Beispiel für einen geringeren Verschleiß oder einen besseren Verbrauch beim Heizen mit Öl sorgen. Schwefelarmes Heizöl ist teilweise auch als klimaneutrales Heizöl erhältlich. Dabei wird ein Preisaufschlag genutzt, um Klimaschutzprojekte wie Aktionen zur Aufforstung zu finanzieren. Da Heizöl nie CO2- neutral verbrennt, besteht die Klimaneutralität jedoch nur virtuell, also auf dem Papier.
Eine ökologische Alternative zum konventionellen Brennstoff ist das Bio-Heizöl. Dabei handelt es sich um schwefelarmes Heizöl, dem ein Anteil aus nachwachsenden Rohstoffen beigemischt wurde. Das verwendete Bio-Öl wird in der Regel aus Raps-, Soja- oder Sonnenblumenöl und Methanol hergestellt und hat insgesamt einen Anteil von drei bis etwa zehn Prozent am Heizöl. Während der alternative Brennstoff in den meisten neuen Ölheizungen ohne Weiteres eingesetzt werden kann, sind bei älteren Öl-Anlagen unter
Umständen besondere Maßnahmen erforderlich.

Die Tankanlage
Entscheiden sich Bauherren oder Hausbesitzer für das Heizen mit Öl, müssen sie auch eine Tankanlage installieren. Wie viel des flüssigen Brennstoffs dabei zu lagern ist, hängt von der energetischen Qualität des Gebäudes ab. Ist diese besonders hoch, reicht mitunter eine kleinere Tankanlage aus. Soll das Heizöl für die Ölheizung im Gebäude untergebracht werden, kommen meist BatterieAnlagen zum Einsatz. Diese bestehen aus einzelnen Kunststoff-Modulen und lassen sich auch im Altbau ohne
Weiteres installieren. Da Heizöl ein entzündbarer Brennstoff ist, ist die Lagerung im Gebäude jedoch mit besonderen Anforderungen verbunden. Die Wichtigsten haben wir hier zusammengestellt:
• Werden mehr als 5.000 Liter Heizöl gelagert, muss der Wärmeerzeuger in einem getrennten Raum untergebracht werden.
• Zwischen Tank und Wärmeerzeuger gilt ein Mindestabstand von einem Meter. Alternativ besteht die Möglichkeit, ein Blech als Strahlungsschutz einzusetzen.
• Der Lagerraum darf kein Durchgangs-, Treppen- oder Dachraum sein.
• Der Lagerraum muss mit einer selbstschließenden Tür versehen werden.
• An mindestens zwei Seiten des Tanks muss ein Freiraum von 40 Zentimetern zur nächsten Wand eingeplant werden. Bei den übrigen Seiten reicht ein Abstand von fünf Zentimetern.
• Mit Ausnahme doppelwandiger Tanks mit Leckage-Anzeige müssen die Behälter in einer wasserdichten Wanne aufgestellt werden. Diese wird in der Regel gemauert.
• Je nach Bauordnung der Länder muss der Aufstellraum selbst hohe Brandschutzanforderungen erfüllen. Wände, Decken und Türen müssen dabei feuerhemmend (F30) sein.

Generell müssen die Tankanlagen von einem Fachbetrieb eingebaut und vor Inbetriebnahme bei der Wasserbehörde angezeigt werden. Darüber hinaus ist die Abnahme durch einen Sachverständigen in den meisten Fällen Pflicht.


Kosten Öl-Heizanlage
Die Kosten einer Ölheizung setzen sich aus drei Teilen zusammen. Diese sind:
• die Ölheizung selbst
• die Tankanlage zur Öllagerung
• die Brennstoffkosten in Betrieb

Die Kosten der Ölheizung selbst Effiziente Wärmeerzeuger zum Heizen mit Öl gibt es heute in vielen verschiedenen Leistungsklassen. Für einen Brennwertkessel in einem typischen Einfamilienhaus etwa müssen Hausbesitzer mit Kosten von 6.000 bis 8.000 Euro rechnen. Soll außerdem auch eine Solarthermieanlage zur Warmwasserbereitung installiert werden, kommen noch einmal rund 4.000 bis 5.000 Euro hinzu. Im Zuge des Klimaschutzpaketes der Bundesregierung können Bauherren und Hausbesitzer seit 01.01.2020 nicht mehr von einer staatlichen Förderung für eine Ölheizung profitieren. Anträge, die vor dem 31.12.2019 eingereicht wurden, werden allerdings entsprechend der Regelungen von 2015 behandelt.

Generell gilt: Die genannten Preise für eine Ölheizung variieren stark nach Region, Hersteller und Dienstleister und stellen damit nur eine grobe Kosteneinschätzung dar.

Die Kosten der Tanks für die Ölheizung richten sich nach dem energetischen Stand des Gebäudes. Ist diese besonders hoch, reicht schon eine kleinere Anlage aus. Als
Richtwert können Einfamilienhausbesitzer hier mit 1.500 bis 2.500 Euro rechnen.

Die Brennstoffkosten einer Öl-Heizanlage: Vergleicht man die Werte der vergangenen fünf Jahre, befinden sich die Kosten für Heizöl heute auf einem sehr niedrigen Niveau. Wie viel Hausbesitzer beim Heizen mit Öl jedes Jahr ausgeben müssen, hängt neben dem Brennstoffpreis (siehe auch Heizölpreis-Prognose) aber auch vom eigenen Verhalten und dem energetischen Gebäudestand ab. Eine zuverlässige Aussage kann dabei nur für jeden Fall einzeln ermittelt werden. Bei einem Heizölpreis von etwa 68 Cent je Liter kostet die Füllung eines 2.000-Liter-Tanks 1.360 Euro. Vor allem bei einer Sanierung führt eine neue Ölheizung mit Brennwerttechnik jedoch oft zu spürbaren Einsparungen der Heizkosten.

Fördermittel für den Austausch einer Ölheizung
Entscheiden sich Hausbesitzer dafür, eine Ölheizung auszutauschen und stattdessen Erneuerbare Energien zu nutzen, und sei es als Hybridsystem in Kombination mit Gas, erhalten sie einen Förderbonus von 10 Prozent zusätzlich zu den Förderungen für die Erneuerbaren Energieträger. Dieser läuft fortan über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die Beantragung erfolgt einfach online, und zwar vor dem Beginn der Arbeiten.
Die Förderprogramm für Öl-Brennwertheizungen, die es von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gab, existieren seit 01.01.2020 nicht mehr.

Vor- und Nachteile beim Heizen mit Öl?
Durch die Nutzung des Brennwerteffekts ist das Heizen mit Öl heute sehr effizient. Vor allem bei dem Austausch alter ölbasierter Heizkessel lassen sich dabei oft spürbare
Einsparungen erzielen.


Vorteile der Ölheizung:

  • geringe Heizkosten und hoher Wirkungsgrad durch Nutzung des Brennwerteffekts
  • zuverlässiger Heizbetrieb durch ausgereifte Technik
  • nachhaltig in Kombination mit erneuerbaren Energien wie der Solarthermie
  • keine Kosten und laufende Gebühren für einen Gasanschluss
  • Bestandsgebäude verfügen oft bereits über einen Öllagerraum – daher geringe bis keine Umbaumaßnahmen im Keller

Nachteile einer Ölheizung:

  • trotz der Beimischung von BioHeizöl verbrauchen Ölheizungen überwiegend fossile Rohstoffe
  • für die Öllagerung wird ausreichend Platz benötigt
  • die Entwicklung der Ölpreise ist nicht vorhersehbar, tendiert aber zu steigenden Preisen

Quelle: www.heizung.de



Eine Gasheizung für Warmwasser und Heizung erzeugt Wärme durch die Verbrennung von Gas. Die grundlegende Technologie gibt es bereits seit ca. 200 Jahren, sie wurde jedoch entsprechend der aktuellsten Erkenntnisse immer weiterentwickelt. Mit der Nutzung des Brennwerteffekts erreichen moderne Gasheizungsanlagen heute Wirkungsgrade von über 100 Prozent. Das heißt, sie machen die gesamte im Brennstoff gespeicherte Energie für die Beheizung von Gebäuden und Warmwasser nutzbar.

Gasheizungen sind in zahlreichen Leistungsbereichen vorhanden und können so in fast jedem Wohngebäude installiert werden. Einzige Voraussetzung für die Funktionsweise der Gasheizung: Gas muss verfügbar sein - entweder über einen Anschluss aus der Straße oder über einen Tank im Garten.

Das Besondere an einer Gasheizung ist aber nicht nur ihre Energieeffizienz, sondern auch die kompakte Bauform. Bei ausreichend Platz als Kessel im Keller oder als wandhängende Gastherme - diese können auch dort installiert werden, wo eigentlich kaum Platz ist - , leise und versteckt sogar im Wohnbereich.


Arten von Gasheizungen:

• Die Gas-Brennwertheizung - der „Standard“

Das Gas-Brennwertgerät, stellt heute den Standard moderner Gasheizungen dar. Es ist klein, kompakt und durch die Brennwert-Nutzung auch effizient. Im modulierenden Betrieb kann es seine Leistung an die Bedingungen im Haus anpassen und immer ausreichend Wärme für Heizung und Warmwasser liefern. Wer eine alte Gasheizung erneuern möchte oder ein Haus neu baut, findet im Brennwertgerät eine effiziente und günstige Lösung. Ohne Erweiterung ist die Gasheizung jedoch zu 100 Prozent abhängig von der Versorgung mit Gas, das entweder aus fossilen oder erneuerbaren Quellen stammen kann.

• Gasheizung mit Solarthermie - universell und nachhaltig:

Eine nachhaltige Lösung ist die Kombination der Brennwertheizung mit einer Anlage für Solarthermie. Denn neben der Verbrennungswärme der Gasheizung kann dabei auch die Energie der Sonne für Heizung oder Warmwasserbereitung genutzt werden. Je nachdem, wie groß die Solaranlage dimensioniert wird, lässt sich das Haus im Sommer und der Übergangszeit fast ausschließlich mit kostenfreier erneuerbarer Energie versorgen. Wird es draußen kälter, schaltet sich die Gasheizung automatisch ein und stellt sicher, dass immer genügend Wärme vorhanden ist. Neben sinkenden Heizkosten entlastet das auch die Umwelt.

• Gasheizung mit Zeolith-Adsorptions-Modul - Modern und sparsam:

Die Gasheizung mit Zeolith-Adsorptions-Modul (Zeolith Heizung) ist ein besonders nachhaltiges Heizsystem. Denn es verbindet die Sicherheit einer konventionellen Brennwertheizung mit den niedrigen Heizkosten einer Umweltheizung. Grundlage dafür sind die physikalischen Eigenschaften von Zeolith - einem porösen Material, das bei der Einlagerung von Wasserdampf Wärme freisetzt. Der benötigte Dampf wird dabei wie bei einer Wärmepumpe über eine Umweltenergie-Quelle gewonnen. Um das angebundene Haus ständig mit Wärme versorgen zu können, arbeitet die Gasheizung mit Zeolith-Adsorptionsmodul in zwei Phasen:

—> der Adsorption, in der mit Hilfe einer Umweltenergiequelle (Erde oder Solar) ein Kältemittel verdampft und der Dampf vom Zeolith aufgenommen wird
In beiden Phasen gewinnt die Gasheizung Wärme, die für Heizung und Warmwasserbereitung genutzt werden kann. Durch den Einsatz von kostenfreier Erd- oder Solarwärme kann das moderne Heizsystem die Heizkosten um bis zu 25 Prozent reduzieren und zusätzlich auch das Klima schützen.

—> der Desorption, in der das Zeolith-Modul über das Gas-Brennwertgerät aufgeheizt, der Dampf ausgetrieben und das Zeolith-Modul regeneriert wird


Einsetzbare Brennstoffe:

Erdgas ist ein natürlich entstandener, fossiler Rohstoff, der in unterirdischen Lagerstätten vorkommt. Während der Brennstoff hauptsächlich aus Methan besteht, ist seine genaue chemische Zusammensetzung abhängig von der Lagerstätte. Nach dem Anteil des im Gas befindlichen Methans, kann man Erdgas in L- und H-Gas unterscheiden. L-Gas (energiearmes Gas) hat dabei einen Methan-Anteil von etwa 85 Prozent. Im Vergleich zum H-Gas (energiereiches Gas), das mit einem Anteil von etwa 98 Prozent fast komplett aus Methan besteht, beinhaltet L-Gas weniger Energie. Während heute bereits weite Teile Deutschlands mit H-Gas versorgt werden, befinden sich einige Regionen im Norden und Westen im sogenannten L-Gas-Gebiet. Bis zum Jahr 2030 sollen aber auch diese auf H-Gas umgestellt sein.

Flüssiggas ist auch ein fossiler Rohstoff, der zum Beispiel als Nebenprodukt der Erdöl-Förderung gewonnen werden kann. Das Gas besteht überwiegend aus Propan oder Butan und kann bereits unter geringem Druck flüssig gehalten werden. Zu Heizzwecken wird der Brennstoff in speziellen Tanks gelagert, die meist oberirdisch vor dem Haus aufgestellt werden. Mit Hilfe von Flüssiggas kann eine Gasheizung auch in Regionen installiert werden, in denen eine öffentliche Gasversorgung nicht möglich ist.

Biogas ist im Gegensatz zu konventionellem Erd- oder Flüssiggas ein erneuerbarer Rohstoff. Bei der Herstellung in einer Biogasanlage werden zum Beispiel Pflanzen oder Lebensmittelreste trocken vergoren. Vor allem dann, wenn die Anlagen in der Nähe von landwirtschaftlich genutzten Höfen stehen, kann über die sogenannte Nassfermentation (nasse Vergärung) auch Gülle zur Gasherstellung genutzt werden. Die Arbeit übernehmen dabei kleine Bakterien, die die Biomasse in einer sauerstofffreien Atmosphäre in ihre Einzelteile zerlegen. Das Endprodukt ist ein gasförmiges Gemisch, das überwiegend aus Methan, Kohlendioxid und Sauerstoff besteht. Nach einer umfangreichen Aufbereitung kann das Gas in das öffentliche Gas-Versorgungsnetz eingespeist werden. Da Biogas die gleichen Eigenschaften wie das übrige Gas im Versorgungsnetz hat, lässt es sich ohne Weiteres in jeder Gasheizungsanlage verwenden.


Kosten für Anschluss, Anschaffung & Betrieb:

Die Kosten für eine Gasheizung umfassen den Kessel und den Gasanschluss, wenn dieser noch nicht vorhanden ist, sowie die Betriebskosten.

  • Die Kosten für den Gasanschluss

Ein Gasanschluss setzt sich in der Regel aus einem Hausanschluss und der Anbindeleitung im Gebäude zusammen. Der Hausanschluss besteht aus allen Leitungen und Armaturen zwischen Hauptversorgungsleitung in der Straße und Hauptabsperreinrichtung im Haus. Die Kosten dafür werden vom Versorger vorgegeben und betragen für ein typisches Einfamilienhaus etwa 1.500 bis 2.500 Euro. Muss zwischen Straße und Haus eine weite Entfernung überwunden werden, können die Kosten höher ausfallen. Die Anbindeleitung beinhaltet alle Rohre und Armaturen im Gebäude, die bis zum letzten Verbraucher - zum Beispiel der Gasheizung - benötigt werden. In einem typischen Einfamilienhaus entstehen dabei noch einmal Kosten von etwa 1.000 bis 1.500 Euro. Soll die Gasheizung mit Flüssiggas betrieben werden, ist eine zusätzliche Tankanlage nötig. Diese wird in der Regel im Garten aufgestellt und verursacht Kosten von rund 2.000 bis 3.000 Euro.

  • Die Kosten für die Gasheizung

Die Kosten für die Gasheizung unterscheiden sich, je nachdem, welche Art der Heizung installiert werden soll. Während eine konventionelle Brennwerttechnik-Gasheizung für ein Einfamilienhaus rund 6.000 bis 10.000 Euro kostet, müssen für eine Solaranlage zur Warmwasserbereitung noch einmal rund 4.000 bis 5.000 Euro extra eingeplant werden. Entscheiden sich Bauherren oder Hausbesitzer für eine Zeolith-Gasheizung, entstehen zusätzlich zum Gerätepreis von rund 13.000 bis 14.000 Euro auch Kosten für die Gewinnung der Umweltwärme. Soll dafür das Erdreich angezapft werden, müssen Hausbesitzer bei einer Tiefenbohrung mit etwa 60 bis 80 Euro pro Meter und bei einem Flachkollektor mit zehn bis 20 Euro pro Quadratmeter rechnen. Die Preise für eine Gasheizung variieren jedoch stark nach Region, Hersteller und Dienstleister und stellen damit nur eine grobe Kosteneinschätzung dar.

Durch die Förderung für eine Gasheizung kann die Anschaffung effizienter Heizsysteme jedoch bezuschusst werden. So beteiligt sich der Staat an 30 Prozent der Kosten, wenn Sanierer die neue Gasheizung mit regenerativen Energien (Solar, Holz, Wärmepumpe) kombinieren. Ersetzt die sogenannte Hybridheizung eine Ölheizung, sind sogar Zuschüsse in Höhe von 40 Prozent möglich.


Die Vor- und Nachteile der Gasheizung im Überblick:


Vorteile

Nachteile

die geringen Anschaffungskosten im Vergleich zu anderen Heizsystemen

die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen, wenn sie mit Erdgas betrieben werden

die platzsparende Bauweise

ein Gasanschluss oder Flüssiggas-Tank wird benötigt

der hohe Wirkungsgrad durch die Nutzung des Brennwert-Effekts

die unvorhersehbare Entwicklung der Gas-Kosten

die mögliche Kombination mit erneuerbaren Energien

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der nachhaltige Betrieb mit Bio-Gas

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Quelle: www.heizung.de



Ist man Eigentümer eines Mehrfamilienhauses denkt man sich zunächst erst einmal „das kann ich doch selber“: Mieter aussuchen, Mietvertrag erstellen und fertig ist man. Dass aber gerade die Suche nach dem passenden Mieter oft zeitaufwendig ist, bedenken die meisten nicht. Entscheidend ist zudem die Erstellung eines guten Mietvertrages. In unserem Post über den Mietvertrag gab es dazu schon die entsprechenden Tipps und Hinweise was zu beachten ist.

Hat man den Mietvertrag erstellt und ist der Mieter eingezogen, dann endet die Arbeit eines Vermieters ohne Hausverwaltung aber nicht einfach. Man muss stets als Ansprechpartner parat sein, denn treten Schäden in der Wohnung auf oder fallen allgemein Reparaturen in der Wohnung an, muss oftmals zeitnah gehandelt werden. Es müssen Handwerker gesucht und beauftragt werden, die Arbeiten sind zu überwachen und die Rechnungen zu prüfen.

Weiter geht es mit den regelmäßigen monatlichen Aufgaben: Mieteingänge müssen geprüft und säumige Mieter angeschrieben werden. Sind Aufträge an Dienstleister (z.B. Treppenhausreinigung, Gartenpflege oder Winterdienst) vergeben, muss kontrolliert werden, ob diese auch eingehalten werden. Regelmäßig geprüft werden sollten auch die Versicherungsverträge, damit man im Schadenfall ausreichend abgesichert ist. Tritt dann auch noch ein Versicherungsschaden ein, muss man sich natürlich auch darum kümmern: Meldung an die Versicherung, Koordination der Handwerker, Mietausfall oder Mietminderung bearbeiten.

Ein weiterer wesentlicher Faktor ist die jährliche Erstellung der Betriebskostenabrechnung für den Mieter. Alle relevanten Informationen zu diesem Thema
können Sie in unserem nächsten Beitrag „Besonderheiten der Betriebskostenabrechnung“ nachlesen.

Entscheidet sich der Vermieter für eine Hausverwaltung, übernimmt der Verwalter all diese Arbeiten. Er hat nun einen verlässlichen Partner an seiner Seite, der alle Dienstleistungen in seinem Sinne, kompetent und mit dem nötigen Fachwissen ausübt.

Für den Eigentümer einer Eigentumswohnung gilt bei Vermietung natürlich das Gleiche wie oben beschrieben. Hier kommt aber noch hinzu, dass nicht nur die Wohnung verwaltet werden muss, sondern auch das Gemeinschaftseigentum der Eigentümergemeinschaft. Dies erfordert ein hohes Maß an fachlichen und rechtlichen Kenntnissen. Neben der Verwaltung der Konten (laufendes Konto und Konto der Instandhaltungsrücklage) müssen Eigentümerversammlungen abgehalten, Beschlüsse für Maßnahmen getroffen, Jahresabrechnungen und Wirtschaftspläne erstellt werden. Hier gibt es besondere Anforderungen, welche zwingend eingehalten werden müssen. Beschlossene
Maßnahmen müssen umgesetzt werden, das heißt auch hier: Einholen von Angeboten, sowie das Beauftragen und die Koordination von Handwerkern und Dienstleistern. Im Namen der Gemeinschaft müssen Verträge ausgehandelt und abgeschlossen werden. Gerade in den letzten Jahren hat es viele Veränderungen bei der Verwaltung von Eigentümergemeinschaften gegeben. Im vergangenen Jahr ist die Novellierung des WEG-Rechts in Kraft getreten. Die bestehenden Rechtsvorschriften müssen eingehalten werden. Dies alles als Laie umzusetzen erfordert einen immensen Zeitaufwand. Zudem muss man sich durch eine spezielle Haftpflichtversicherung absichern, um bei Fehlern nicht mit seinem privaten Vermögen haftbar zu sein.

Wir als professionelle Hausverwaltung verfügen selbstverständlich über all das erforderliche Fachwissen und die rechtlichen Kenntnisse, so dass wir jederzeit eine kompetente Betreuung Ihrer Eigentümergemeinschaft gewährleisten können. Sprechen Sie uns gerne für eine unverbindliche Beratung an.



Das Angebot im Internet wird immer größer, nahezu alles kann man heutzutage online erledigen. Auch in der Immobilienbranche ist diese Entwicklung zu beobachten. Da stellt sich vielen Immobilieninteressenten die Frage, wofür sie einen Makler brauchen. Immerhin kann ich doch eben bequem vom Sofa aus auf diversen Plattformen das Angebot durchstöbern.

Ganz so einfach ist es jedoch nicht. Der Aufgabenbereich eines kompetenten Maklers deckt weit mehr ab, als das Erstellen eines Exposés und die Begleitung der Immobilienbesichtigung. Stellt der Makler zum Beispiel während einer Besichtigung fest, dass die Immobilie nicht zu den Wünschen der jeweiligen Interessenten passt, kann er hier sehr schnell die entsprechenden Anforderungen aufgreifen und alternative Immobilien anbieten. Oft können das auch Immobilien sein, die erst noch auf den Markt kommen und somit online noch gar nicht zu finden sind. Dadurch ist man einer der ersten Interessenten einer Immobilie, die zum eigenen Anforderungsprofil passt.

Der Makler steht zudem rund um das Thema Immobilie als Helfer zur Seite, sei es bei Fragen zur Vermietbarkeit der Immobilie, Lage der Immobilie (Wo sind die nächsten Einkaufsmöglichkeiten, was hat der Ort kulturell zu bieten?), oder auch bei Anträgen und Ansprechpartner der verschiedenen Ämter.

Er kann aber auch aus seiner Erfahrung reelle Einschätzungen abgeben zum Renovierungs- und Sanierungsaufwand, zusätzlich anfallenden Kosten rund um den Kauf und Fördermöglichkeiten. Außerdem ist er in der Regel sehr gut vernetzt und kann schnell den richtigen Handwerker empfehlen. Der Makler ist außerdem dazu verpflichtet alle bekannten Mängel offen zulegen. Er ist direkter Ansprechpartner, der greifbar ist und sich gezielt um Anliegen kümmern kann.

Auch aus der Sicht des Verkäufers bietet der Makler eine Vielzahl an Vorteilen. In vielen Regionen ist die Nachfrage nach Immobilien deutlich höher als das Angebot, da sollte man seine eigene Immobilie doch schnell und problemlos verkauft bekommen, denkt sich so mancher Immobilienbesitzer. Ganz so einfach ist es jedoch nicht. Die Vermarktung und der Verkauf einer Immobilie ist nicht nur sehr zeitaufwendig, sondern birgt auch viele Tücken. Der Makler kann bereits im Vorfeld eine Bewertung der Immobilie vornehmen, um einen realistischen Verkaufspreis zu ermitteln. Oftmals neigen Verkäufer beispielsweise dazu, ihre Immobilie teurer zu bewerten, als diese tatsächlich Wert ist, da eine emotionale Bindung an das Objekt besteht. Auch kann man bei kostenlosen Immobilienbewertungen auf Onlineportalen lediglich Durchschnittswerte erhalten, die oft unrealistische Vorstellungen schaffen und somit eine längere Vermarktungszeit mit sich bringen oder dazu führen, dass die Immobilie unter Wert verkauft wird. Der Makler sorgt hier durch seine Bewertung für eine faire Verhandlungsbasis für Käufer und Verkäufer.

Zudem muss man sich als Käufer nicht mit unzähligen Besichtigungsterminen herumschlagen. Dies übernimmt der Makler und begleitet den Verkauf bis zum Vertragsabschluss. Durch sein umfangreiches Netzwerk in der Immobilienbranche hat er oft schon potenzielle Interessenten an der Hand, bevor die Immobilie offiziell Vermarktet wird. Dadurch kann ggf. ein schnellerer und dem Markt entsprechender Verkauf gewährleistet werden. Kommt die Immobilie offiziell auf den Markt, erstellt der Makler ein hochwertiges Exposé, das Ihre Immobilie bestmöglich präsentiert und auf verschiedensten Kanälen potenzielle Interessenten anspricht.

Sie möchten mehr erfahren oder haben Interesse an einem kostenlosen Informationsgespräch? Dann sprechen Sie gern unser kompetentes und zuverlässiges Maklerteam an. Hier erhalten Sie alle Informationen über unser Serviceangebot.



Bei dem Wort Denkmalschutz stellen sich vielen Leuten die Nackenhaare auf. Sofort schießt einem in den Kopf: hohe Kosten, aufwändige Anträge, ein Fass ohne Boden. Doch dies ist nicht immer so, im Gegenteil - eine denkmalgeschützte Immobilie kann viele Vorteile für potentielle Käufer bieten.

Aber was genau bedeutet Denkmalschutz überhaupt?

Der Denkmalschutz dient der Erhaltung historisch relevanter Bauwerke. Neben dem Baujahr spielen als Kriterien zur Vergabe dieses Schutzes unter anderem Architektur und historische Bedeutung eine wesentliche Rolle. Eine Eintragung als Denkmal schützt das Bauwerk somit vor Abriss und vor baulicher Veränderung ohne entsprechende Genehmigung. Der Schutz kann sich auf das gesamte Objekt, oder auch nur auf Teile beziehen. Wer hier ohne Genehmigungen agiert, dem drohen empfindliche Strafen.

Um sicher zu gehen, welcher Schutz auf einem Objekt liegt, sollte man sich bei der entsprechenden Denkmalschutzbehörde des jeweiligen Landkreises informieren.

Interessiert man sich für den Kauf einer denkmalgeschützten Immobilie, sollte man bereits vorab in Kontakt mit der zuständigen Behörde treten und Auflagen und Besonderheiten abklären. Nur so kann man realistisch einschätzen, ob geplante Renovierungs- oder Sanierungsmaßnahmen auch im Hinblick auf die Kosten umsetzbar sind.

Hier bekommt man aber auch Informationen über mögliche Förderungen, die teilweise nicht unerheblich ausfallen können.

Damit kommen wir auch schon zu den Vorteilen, die der Erwerb einer solchen Immobilie für Käufer mit sich bringen kann.

Neben dem unbestechlichen Charme, den diese alten Gebäude mit sich bringen, kann man ggü. nicht denkmalgeschützten älteren Immobilien nämlich einiges an Förderung durch verschiedene Stellen mitnehmen. Hier haben wir die am häufigsten genutzten Fördermöglichkeiten kurz erklärt:

1. erhöhte steuerliche Abschreibung der Sanierungskosten

Selbstgenutzt: über 10 Jahre 90% (9% p.a.)

Fremdgenutzt: über 12 Jahre 100%

- erste 8 Jahre zu 9% p.a.

- letzten 4 Jahre zu 7% p.a.

2. günstiges KfW-Darlehen oder Investitionszuschüsse

Beispiel KfW 151 für eine Sanierung zum KfW-Effizienzhaus Denkmal:

Bis zu 120.000, - € pro Wohneinheit zzgl. Tilgungszuschuss von 25% der Darlehenssumme

Hinweis: die erforderlichen Kriterien liegen unter dem Standard der anderen KfW-Energieeffizienzhäuser, da in der Regel nur bestimmte Materialien verwendet werden dürfen.

Weitere Fördermöglichkeiten sollte man bei der zuständigen Denkmalschutzbehörde erfragen. Hier sind teilweise hohe Förderbeträge möglich, jedoch muss die Beantragung wegen der hohen Nachfrage mittlerweile oft mehr als ein Jahr vor Renovierungsbeginn erfolgen.

Förderungen werden sowohl vom Landkreis, als auch von den entsprechenden Bundesländern vergeben, hier lohnt es sich selbst bei kurzfristigen Maßnahmen nachzufragen.

Sie haben Interesse an einem denkmalgeschützten Objekt? Gern unterstützen wir Sie bei Ihrer Suche und beantworten Ihnen alle weiteren Fragen.



Der Aufbau eines gewerblichen Mietvertrag ist dem des privaten Mietvertrags sehr ähnlich. Zusätzlich zu den Angaben im privaten Mietvertag (siehe Blogbeitrag “Mietverträge”) ist jedoch noch folgendes mit aufzunehmen:

· Ist der Mieter im Handelsregister eingetragen, so müssen die Registernummer und das entsprechende Handelsregister angegeben werden.

· Ausstattung der Mieträume, z.B. bei der Übernahme von Gaststätten oder eingerichteten Geschäftsräumen. Das vorhandene Inventar sollte detailliert im Vertrag oder spätestens in einem Übergabeprotokoll aufgeführt werden. Es sollte auch geregelt werden, wie am Mietende mit Abnutzungen durch den Gebrauch, Verlust oder Beschädigung verfahren wird. Je mehr im Vorfeld geregelt wird, umso einfacher ist es dann bei Mietende.

· Miete: mit oder ohne MwSt.

· Mietzweck: dieser kann während der Mietdauer nicht ohne Genehmigung des Vermieters geändert werden. Wird ein Laden z.B. als Bekleidungsgeschäft vermietet, kann der Mieter keinen Imbiss eröffnen. Die Genehmigungen für den Ladenbetrieb muss der Mieter auf seine Kosten einholen. Es wird geregelt, dass der Mieter ggfs. innerhalb einer bestimmten Frist zurücktreten kann, wenn er die Genehmigungen nicht erhält. Besser sollte dies aber im Vorfeld geklärt werden.

· Erklärung des Mieters, dass er Eigentümer der Sachen ist, welche er in die Mieträume einbringt.

· Anbringung von Werbung: hier sind auch öffentliche Auflagen zu beachten.

· Bauliche Veränderungen: diese müssen vom Vermieter genehmigt werden. Bei Gewerberäumen ist es oft notwendig, dass diese umgebaut und umgestaltet werden, um der neuen Nutzung gerecht zu werden. Dies sollte zwingend im Vorfeld besprochen werden. In der Praxis gibt es unterschiedliche Handhabungsweisen: übernimmt der Eigentümer den Umbau, wird die Miete entsprechend höher angesetzt; übernimmt der Mieter den Umbau auf seine Kosten, kann die Miete entsprechend niedriger angesetzt werden. Ganz wichtig: schriftlich niederlegen.

· Das Abstellen von Fahrzeugen auf dem Grundstück: werden Parkflächen mit vermietet? Dürfen Zufahrten genutzt werden? Wichtig: Parkverbotsflächen müssen ausgewiesen werden.

· Konkurrenzschutz: hierbei wird geregelt, inwieweit es einen Konkurrenzschutz gibt. In Ladenpassagen dürfen beispielsweise mehrere Anbieter das gleiche Sortiment anbieten.

· Gerichtsstand: normalerweise ist das Gericht zuständig, in dessen Bezirk die Mieträume gelegen sind. Anderenfalls muss im Vertrag festgelegt werden, welches Gericht zuständig ist.

Wichtig ist zudem, dass in dem Mietvertrag individuell auf das Gewerbe und auf dessen spezielle Anforderungen eingegangen wird.

Auch beim gewerblichen Mietvertrag gilt wie beim privaten Mietvertrag: je mehr geregelt ist, desto besser ist es für den Verlauf des Mietverhältnisses. Die Einhaltung der Schriftform ist unbedingt zu beachten, ebenso die Datenschutzverordnung.

Gerne stehen wir Ihnen bei der Erstellung Ihres individuellen Mietvertrags zur Verfügung. Gleichfalls übernehmen wir auch die Vermietung gewerblicher Immobilien. Vertrauen Sie unserer Erfahrung und Kompetenz und schaffen Sie sich dadurch Ihren Freiraum.



Möchte man als Eigentümer eines Mehrfamilienhauses oder einer Eigentumswohnung eine Wohnung vermieten, ist es wichtig, dass man einen ordentlichen Mietvertrag erstellt. Dieser sollte immer schriftlich und in doppelter Ausführung erstellt werden. Beide Ausführungen sollten sowohl vom Vermieter als auch vom Mieter unterschrieben werden.

Doch schon vor Abschluss des Mietvertrages gibt es einiges zu beachten, um teure Fehler zu vermeiden. Als Vermieter sollte man sich vorab eine Mieterselbstauskunft vom potenziellen Mieter ausfüllen lassen. Von Vorteil ist es auch, sich neben einem aktuellen Ausweis ebenfalls den Arbeitsvertrag bzw. aktuelle Gehaltsabrechnungen vorlegen zu lassen. Eine Bonitätsauskunft der Schufa kann vom Mieter kostenfrei direkt über die Schufa angefordert werden.

Hat man dann den passenden Mieter gefunden, geht es an die Gestaltung des Mietvertrages. Auch hier sind wichtige Punkte zu beachten.

Folgende Inhalte sollten im Vertrag festgehalten werden:

· Namen und Anschriften von Vermieter und Mieter

· Anschrift und Bezeichnung der Wohnung

· Wie viele Personen ziehen ein

· Ab wann wird vermietet

· Mietdauer (befristet oder unbefristet)

· Anzahl und Zustand der zu vermietenden Räume

· Höhe der Miete und Höhe der Nebenkosten

· Was ist in den Nebenkosten enthalten

· Höhe und Art der Kaution

· Kündigungsfrist

· Tierhaltung

Darüber hinaus sollten in einem ordentlichen Mietvertrag auch das Thema „Schönheitsreparaturen“, Treppenhausreinigung, Winterdienst und Hausordnung geregelt sein.

Um zu vermeiden, dass es während des Mietverhältnisses oder nach dessen Beendigung zu Streitigkeiten zwischen den Parteien kommt, ist eine unmissverständliche und eindeutige Formulierung der einzelnen Vertragsbestandteile wichtig.

Vorsichtig sollte man bei Verträgen sein, die kostenlos im Internet angeboten werden. Diese sind oft zum Vorteil einer Seite formuliert. Für den Laien ist dies jedoch meist nicht leicht zu erkennen. Auch günstige Mietverträge, die im Einzelhandel erhältlich sind, sind oftmals auf Basis von veralteter Rechtssprechung oder zum Vorteil einer Seite formuliert. Eine weitere Problematik ist die Umlagefähigkeit der Nebenkosten. Auch hier können unzureichend oder fehlerhaft ausgefüllte Mietverträge im Streitfall schnell sehr teuer werden.

Zusätzlich zu jedem Mietvertrag muss eine Datenschutzerklärung erstellt werden, auch diese in zweifacher Ausfertigung und von beiden Seiten unterschrieben.

Zudem ist es ratsam bei Übergabe der Wohnung ein Übergabeprotokoll zu erstellen. Darin wird das Datum, die Anzahl der Schlüssel und Details zum Zustand der Wohnung festgehalten.

Alle diese Schritte sind die Grundlage für ein entspanntes und sicheres Mietverhältnis. Wer sich im Vorfeld gut vorbereitet und gewissenhaft vorgeht, spart sich in den meisten Fällen viel Ärger bei der Vermietung.

Für uns als professionelle Hausverwalter ist es Routine und erfordert doch jedes Mal aufs Neue größte Sorgfalt.

Gerne unterstützen wir Sie dabei: angefangen bei der Mietersuche, über die Besichtigung, Erstellen des Mietvertrages bis zur Übergabe der Wohnung.

Sprechen Sie uns gerne an, denn „Wohnen fängt mit uns an“.



Welche Versicherungen benötige ich als Eigentümer einer vermieteten Immobilie? In diesem Beitrag möchten wir einen kurzen Überblick über die relevanten Versicherungen geben. Dies ersetzt jedoch nicht die Beratung durch einen kompetenten Versicherungsfachmann. Denn besonders im Bereich Versicherung ist eine individuelle Beratung unerlässlich. Wichtig ist auch, nach Abschluss der Versicherungsverträge einen verlässlichen Ansprechpartner vor Ort zu haben, der im Schadensfall schnell verfügbar ist. Das spart Zeit und Nerven. Bei Onlineversicherungen hat man im Regelfall immer unterschiedliche Ansprechpartner und muss ggf. mit langen Wartezeiten in der Hotline rechnen. Guter Service und umfangreiche Leistungen sind im Endergebnis oft wichtiger, als der niedrigste Preis - oft ist Versicherung Vertrauenssache.


Verbundene Wohngebäudeversicherung:

Die Wohngebäudeversicherung deckt Feuer, Leitungswasser-, Sturm- und Hagelschäden ab.
Wichtig ist es hier auf eine ausreichende Deckungssumme zu achten. Ist ein Gebäude nicht ausreichend versichert, kann es im Schadenfall dazu führen, dass nur ein Teil der Schadensumme von der Versicherung übernommen wird.
Gibt man hier einen geringeren Wert oder eine geringere Wohnfläche an, spart man am falschen Ende.
Bei einem Versicherungswechsel, werden von der übernehmenden Versicherung immer die Vorschäden beim Vorversicherer abgefragt.


Glasbruch-Versicherung

Diese Versicherung kann separat oder als Teil der Wohngebäude abgeschlossen werden. Hier sind Glasbruchschäden an Fenstern und Türen versichert.


Elementarschäden-Versicherung

Folgende Schäden können versichert werden:
• Starkregen (inkl. Rückstau, d.h. kommt es nach starkem Regen zu einem Rückstau und im Haus drückt das Wasser in vorhandenen Abflüssen im Keller hoch, wird die
Reinigung und Renovierung der betroffenen Räume übernommen)
• Hochwasser
• Schneedruck
• Erdrutsch
• Lawinen
• Vulkanausbruch
• Erdbeben

Hier ist es maßgeblich, in welchen Gebieten man wohnt. Eine Versicherung gegen Starkregen empfiehlt sich auf jeden Fall, wenn man einen Ablauf im Keller hat. Alle
anderen sollte man nach Lage des Hauses abwägen. Oft wird hier ein Selbstbehalt vereinbart.


Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht

Mit dieser Haftpflichtversicherung schützt sich der Hausund Grundstücksbesitzer vor finanziellen Folgen, falls auf Grund gesetzlicher Haftpflichtbestimmungen bei Verletzung
seiner Pflichten von einem Dritten wegen Personen- und/ oder Sachschäden Schadenersatz geltend gemacht wird. Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen muss jeder für den
Schaden in unbegrenzter Höhe einstehen, den er schuldhaft (d. h. fahrlässig) verursacht hat. Der Haus- und Grundbesitzer muss für Schäden Dritter aufkommen, die er
durch Verletzung seiner Verkehrssicherungspflichten verursacht hat (z. B. bauliche Mängel oder die Verletzung der Räum- und Streupflicht).
Man unterscheidet zwischen Personenschäden und Sachschäden.


Rechtsschutzversicherung

Eine Rechtsschutzversicherung ist ein privatrechtlicher Versicherungsvertrag. Die Versicherung übernimmt die Kosten, wenn der Versicherte rechtlichen Beistand benötigt.
Die Vermietung sollte unbedingt mit beinhaltet sein, damit man im Streitfall mit Mietern die Versicherung in Anspruch nehmen kann.



Wichtig zu wissen:

Ihre Mieter sollten neben einer privaten Haftpflicht- auch eine Hausratversicherung haben. Die Hausratversicherung greift da ein, wo die Wohngebäudeversicherung aufhört. Bei einem Brand oder einem Wasserschaden übernimmt die Wohngebäude alles, was fest mit dem Gebäude verbunden ist, z.B. Fußböden, Türen, Wandbeläge, nicht aber Möbel oder lose liegende Teppiche. Diese sind nur über die Hausratversicherung abgedeckt.

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit dieser kleinen Übersicht die wichtigsten Fragen beantworten konnten. Gern empfehlen wir Ihnen auch einen kompetenten Versicherungsfachmann in Ihrer Nähe. Wenden Sie sich hierfür einfach an unser freundliches Team!

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Jeder Hauskauf bringt im Normalfall auch größere Investitionen mit sich. Es kann jedoch schnell passieren, dass anstehende Sanierungs- oder Renovierungskosten das Budget sprengen. Daher sollte man bereits bei der Besichtigung die größten „Kostenfallen“ im Blick haben. Damit bei Ihnen nicht überraschend die Falle zuschnappt, haben wir hier die wichtigsten Punkte zusammengefasst.

Gern empfehlen wir Ihnen für Ihre Sanierungsmaßnahmen auch den passenden Partner aus Ihrer Region.

Die vier größten Kostenfallen:

1. Das Dach – wie bei allen Aspekten gilt es auf das Baujahr zu achten. Beim Dach ist die Beschaffenheit entscheidend. Bei größeren Arbeiten am Dach stehen gut und gerne Investitionen im mittleren fünfstelligen Bereich an.

2. Die Fenster – bei den Fenstern gilt es ebenso auf das Baujahr zu achten, da dieses oft den Zustand, aber die auch die Art des Fensters verrät. Zusätzlich ist
folgendes zu prüfen/beachten: mindestens Doppelverglasung, ein Austausch der Gläser bei fortgeschrittenem Alter, Zustand des Rahmens. Bei Fenstern ist es schwer einen preislichen Rahmen festzulegen. Als grobes Richtmaß kann man hier je nach Wunsch des Kunden ab ca. 700,-€ pro Fenster zzgl. Montage rechnen. Kleinere Fenster in einfachem Maß können auch darunter liegen.

3. Die Heizung – auch hier gibt es einige Dinge zu beachten. Hauptpunkt wird oft die Frage sein, mit welchem Heizsystem man arbeiten möchte: Öl, Gas, Solar, Wärmepumpe, Elektroheizung? Auch hier wieder das Baujahr als solider Indikator. Entscheidend ist jedoch der Zustand: heizt die Heizung nach wie vor effektiv und wie oft müssen Reparaturen durchgeführt werden? Oft lohnt es sich das Heizsystem bei fortgeschrittenem Alter zu erneuern, da sonst die monatlichen Heizkosten in die Höhe schnellen.

4. Bad und Küche – Bad und Küche sind im Regelfall die Räume, bei derer Einrichtung die meisten speziellen Bauteile verwendet werden. Hier werden bestimmte Anschlüsse benötigt, die korrekte Montage muss gegeben sein und die Möbel und Gebrauchsobjekte sind speziell für diese Räume angefertigt. Das heißt, müssen Bad und Küche erneuert werden, ist dies ein weiterer größerer Kostenpunkt, der bei der Berechnung der eigenen Finanzen berücksichtigt werden muss.

Sie haben Fragen? Wenden Sie sich gern an unser kompetentes Team und abonnieren Sie unseren Newsletter für weitere Infos und Checklisten.



Jeder, der eine Wohnung oder ein Haus sucht, wird früher oder später auf Begrifflichkeiten stoßen, die ihm im Alltag vielleicht nicht geläufig sind. Damit Sie hier zukünftig mitreden können und rechtlich auf der sicheren Seite sind, möchten wir ein bisschen Licht ins Dunkel bringen.

Häufig werden Fremdworte verwendet, die so manchem Leser von Immobilieninseraten im ersten Moment nicht so viel sagen.

Wie sieht es z.B. mit dem Begriff „Souterrain“ aus? Dieser stammt aus dem französischen und bedeutet so viel wie unterirdisch. Spricht man von einer Souterrainwohnung, so ist also eine Wohnung gemeint, die im Keller- bzw. Untergeschoss eines Hauses liegt.

Das wussten Sie bereits? Sehr gut. Und was ist mit „Loggia“? Hierbei handelt es sich um einen in das Gebäude eingebauten und überdachten Balkon.

Oft sind aber nicht zwingend Fremdworte erforderlich, um für Verwirrung zu sorgen. Sicherlich kennen Sie Begriffe wie Denkmalschutz, Kaufnebenkosten oder Erbbaurecht. Vielleicht haben Sie diese sogar selbst schon mal verwendet. Aber auch hier gibt es mehr zu wissen, als man im ersten Moment vermutet.

Objekte, die unter Denkmalschutz stehen, bringen einige Besonderheiten mit sich. Das macht es notwendig, sich vor dem Kauf über mögliche Auflagen zu informieren, um unnötige Kosten und Ärger zu sparen. So ist beispielsweise vor Renovierungs- und Sanierungsmaßnahmen notwendig, die Denkmalbehörde heranzuziehen. Diese gibt vor, in welchem Rahmen renoviert/saniert werden kann. Was im ersten Augenblick den meisten Bauherren Sorge bereitet, kann sich jedoch auch als Möglichkeit herausstellen, denn oft werden vom Land Förderungen für bestimmte Maßnahmen zur Verfügung gestellt.

Die Kaufnebenkosten beschreiben jene Kosten, die zusätzlich zum Kaufpreis in direktem Zusammenhang mit diesem anfallen. Hierzu zählen die Notarkosten, die Grunderwerbssteuer und, falls vereinbart, die Maklercourtage.

Nicht ganz so selbsterklärend ist der folgende Begriff: Erbbaurecht. In der Praxis hat man doch eher seltener mit diesem zu tun. Es handelt sich hierbei um eine Alternative zum klassischen Grundstückskauf, bei dem der Grundstückseigentümer einem Fremden die Erlaubnis erteilt, auf seinem Grundstück ein Gebäude zu errichten. Hierfür erhält der Grundstückseigentümer in der Regel eine jährliche Pacht.

Diese und weitere Begriffe und Erklärungen haben wir noch einmal in einer kompakten Übersicht für Sie zusammengestellt. Abonnieren Sie hierfür einfach unseren Newsletter und erhalten regelmäßig wichtige Infos und Checklisten.

Fehlen Begriffe oder haben Sie weitere Fragen? Dann melden Sie sich, unser kompetentes Team hilft Ihnen gerne weiter.



Jeder, der eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus besitzt, wird früher oder später auf Begrifflichkeiten stoßen, die ihm im Alltag vielleicht nicht geläufig sind.

Damit Sie hier zukünftig mitreden können und rechtlich auf der sicheren Seite sind, möchten wir Ihnen hier einen kleinen Überblick über die wichtigsten Begrifflichkeiten geben.

Wohnungseigentümergemeinschaft

  • Gesamtheit der Teil- und Wohnungseigentümer einer Wohnungseigentumsanlage
  • Besteht erst nach Eintragung im Grundbuch (vorher werdende …) Neuregelung: Die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer entsteht mit Anlegung der Wohnungsgrundbücher §9a -> Vorteil: der aufteilende Eigentümer kann rechtswirksam Verträge abschließen
  • Auflösung: eigentlich unauflöslich, es gibt aber die Möglichkeit der einvernehmlichen Auflösung und Umwandlung in eine Bruchteilsgemeinschaft oder bei Zerstörung des Gebäudes
  • Der Verwalter wird durch Beschluss in der Eigentümerversammlung festgelegt. Bei Neubauten kann dieser auch per Teilungserklärung festgelegt werden
  • Einmal jährlich muss eine Eigentümerversammlung einberufen werden

Sondereigentum

  • Recht an einer Wohnung/Eigentumswohnung oder an nicht zu Wohnzwecken dienenden Räumen (Geschäftsräume, Werkstätten, Lager usw.)
  • Überbegriff ist Wohneigentum (dies besteht aus Sondereigentum in untrennbarer Verbindung mit einem Miteigentumsanteil an dem gemeinschaftlichen Eigentum, z.B. Grundstück, Dach, Treppenhaus)
  • Begründung Wohneigentum und somit auch Sondereigentum: durch Vertrag aller Miteigentümer eines Grundstücks oder durch Teilungserklärung eines alleinigen Eigentümers
  • Der Umfang ist in der Teilungserklärung definiert
  • Besteht in der Regel aus den Räumen der Wohnung einschließlich Böden, Tapeten, Einbaumöbeln, nicht tragenden Wänden in der Wohnung, Sanitärinstallationen und den zur Wohnung gehörenden Kellerraum oder Dachboden. Wichtig ist, dass geregelt ist, ab wann z.B. Abwasserrohre zum Sondereigentum und ab wann zum Gemeinschaftseigentum gehören

Teileigentum

  • Sondereigentum an nicht zu Wohnzwecken dienenden Räumen eines Gebäudes in Verbindung mit dem Miteigentumsanteil an dem gemeinschaftlichen Eigentum
  • Räume die nicht zu Wohnzwecken dienen: Ladengeschäfte, Praxen oder Büroräume, Keller und Garagen -> Gewerberäume
  • Hat rechtlich drei untrennbare Bestandteile:
  1. Sondereigentum an nicht zu Wohnzwecken dienenden Räumen
  2. Miteigentumsanteil am gemeinschaftlichen Eigentum
  3. Mitgliedschaftsrecht in der Wohnungseigentümergemeinschaft


Gemeinschaftseigentum

  • Grundstück und Teile, Anlagen und Einrichtungen des Gebäudes, die nicht Sondereigentum sind oder Dritten gehören
  • Dazu gehören:
  1. alle Dinge, die für Bestand und Sicherheit notwendig sind: Außenwände, Dach, Treppenhaus, Fenster, Eingangstüren
  2. Anlagen und Einrichtungen, die dem gemeinschaftl. Gebrauch dienen: Zentralheizung, Strom-, Gas- und Wasserleitungen
  3. diese Teile gehören auch dann zum Gemeinschaftseigentum, wenn sie sich im Sondereigentum befinden: z.B. Leitungen, die mehrere Wohnungen versorgen. Ausnahme: Leitungen, die nur eine Wohnung versorgen, gehören zum Sondereigentum
  4. wird von allen Eigentümern gemeinsam oder von einem Verwalter verwaltet

Teilungserklärung

  • Erklärung des Grundstückseigentümers gegenüber dem Grundbuchamt, dass das Eigentum an dem Grundstück in Miteigentumsanteile aufgeteilt wird, die mit Sondereigentum, Wohneigentum und Teileigentum verbunden sind
  • Ist notariell beglaubigt und regelt, welche Gebäudeteile Sondereigentum und welche Gemeinschaftseigentum sind und die Sondernutzungsrechte (z.B. Stellplätze)
  • Beinhaltet einen Teilungsplan, dieser muss von der Bauaufsichtsbehörde geprüft sein (auf Abgeschlossenheit der Nutzungseinheiten und ob der Teilungsplan inhaltlich der zum Grundstück gehörenden Baugenehmigung entspricht) (Die Abgeschlossenheitsbescheinigung bescheinigt, dass das Gebäude in Wohnungen aufgeteilt ist und dass diese in sich abgeschlossen sind)

Sondernutzugsrecht

  • Befugnis für einen Eigentümer bestimmte Teile des Gemeinschaftseigentums alleine zu nutzen; muss an Wohnungseigentum oder Teileigentum gekoppelt sein
  • Dem Berechtigten stehen auch die Erträge aus dem Gegenstand des Sondernutzungsrechts zu (er kann z.B. den Stellplatz vermieten)
  • Greift dort, wo ein Sondereigentum nicht möglich ist: z.B. Gartenflächen, offene Stellplätze, Terrassen, Kellerabteile, Abstellflächen auf dem Dachboden)
  • Wird durch Vereinbarung und nicht durch Beschluss der Eigentümer begründet, meist schon in der Teilungserklärung
  • Vereinbarung kann formfrei, sinnvollerweise schriftlich getroffen werden
  • Gilt nur zwischen Wohnungseigentümern, die die Vereinbarung getroffen haben oder später zugestimmt haben; ein neuer Eigentümer muss zustimmen, er ist nicht an die Vereinbarung gebunden (Ausnahme: ist es notariell vereinbart worden und im Grundbuch eingetragen, dann gilt es auch für neue Eigentümer)
  • Die Kosten muss grundsätzlich die Gemeinschaft tragen, i.d.R. werden die Kostenaber auf den Inhaber des Rechts übertragen

Miteigentumsanteil

  • Rechnerischer Bruchteil am gemeinschaftlichen Eigentum einer Wohnungseigentümergemeinschaft
  • Grundlage für die Verteilung der Kosten des Gemeinschaftseigentums (i.d.R. ist die Verteilung der Kosten auch in der Teilungserklärung geregelt, z.B. nach Verbrauch oder pro Wohneinheit (Verwalterkosten)).

Fehlen Begriffe oder haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie uns, unser kompetentes Team hilft Ihnen gerne weiter.



Es ist Zeit, DANKE zu sagen.

DANKE für eure Spenden zu unserer Adventsaktion. Wir konnten nicht nur eine neue Heuraufe für die Arche KaNaum in Mengeringhausen anschaffen, dank einer großzügigen Spende unserer Mitarbeiterin Regina Schmöle und des Geschäftsführers Konrad Behringer, gingen auch noch Bargeldbeträge zusätzlich zu den Sachspenden an das Tierheim Korbach und das Tierheim in Reichelsheim.

Bei der Übergabe der Spenden ist uns nochmal deutlich geworden, dass das Thema Tierschutz nicht nur an Weihnachten von großer Bedeutung ist.

Wir durften ein paar ganz besondere Tiere kennen lernen und waren von einigen Schicksalen sehr berührt. Manche der Tiere sind nur schwer zu vermitteln und hoffen auf Tierpaten, die einen Teil der Kosten übernehmen und ihren Schützlingen Liebe schenken.

So zum Beispiel die kleine Hündin Bella (Foto) aus dem Korbacher Tierheim. Sie ist mittlerweile ca. 11 Jahre alt, leidet unter Epilepsie und scheint dement zu sein. Außerdem haben gerade 9 Katzen aus einer Sicherstellung den Weg ins Korbacher Tierheim gefunden. Da alle FELV positiv getestet wurden, wird auch hier eine Vermittlung schwierig. Aber auch Kälbchen James möchten wir euch hier kurz vorstellen. Er wird in der Arche KaNaum mit der Flasche groß gezogen und sich dann hoffentlich bald zu seinen älteren Artgenossen Herkules und Goliath gesellen. Auch hier ist die Tierpatenschaft ein wichtiges Thema: eine Vermittlung ist nicht geplant, jedoch sind die Unterhaltungskosten nicht gerade gering.

Habt ihr Interesse an einer Patenschaft? Wir haben euch die entsprechenden Links der Tierheime zusammengestellt.

Übrigens: eine Tierpatenschaft ist auch eine tolle Geschenk-Idee. Informiert euch einfach bei eurem Tierheim und verschenkt Freude für Mensch und Tier.

Zuletzt möchten wir auch DANKE sagen an die Tierpfleger, die nicht nur einfach ihren Job machen, sondern ganz viel Liebe und Herzblut investieren, um den Tieren die Zeit im Tierheim so angenehm wie möglich zu machen.

Auf den Bildern seht ihr neben unseren Mitarbeitern Frau Kamens von der Arche KaNaum mit Herkules und Goliath vor ihrer neuen Heuraufe, sowie Frau Hankel und Frau Kuhn vom Korbacher Tierheim zusammen mit Hündin Bella.

https://www.arche-kanaum.de/helfen-sie-mit/tier-patenschaften/

http://www.tierheim-korbach.de/patenschaft/index.html

http://tierheim-elisabethenhof.bmtev.de/



Hier lauern einige Tücken, die den Käufer bei der Kalkulation schnell vor Herausforderungen stellen können. Schon vor dem Kauf einer Immobilie stellen sich dem zukünftigen Hausbesitzer viele Fragen: Kann ich mir den Traum vom Eigenheim erfüllen? An welchen Ecken kann ich sparen? Und was passiert wirklich von „Ich schaue mir ein Inserat an“ bis „ich bin stolzer Besitzer einer Immobilie“?

Aber fangen wir vorne an:

viele Kaufinteressenten haben vorab bereits mit Ihrer Hausbank einen finanziellen Rahmen für ihre Traumimmobilie abgestimmt. Nun beginnt die Suche nach DER Immobilie; zunächst mit dem Durchstöbern von Immobilieninseraten im Internet oder direkt bei einem Makler. Ist etwas Interessantes dabei, folgt die Kontaktaufnahme und nach ein paar Fragen wird ein Termin zur Besichtigung vereinbart. In der Regel wird solch ein Termin von einem Makler begleitet. Dieser führt Sie durch die Immobilie, beantwortet Ihre Fragen und kann mit vielen guten Ratschlägen und Ideen weiterhelfen.

Endlich, Sie haben das Objekt der Begierde besichtigt und sind begeistert. Was nun? Oft hilft es nochmal einen zweiten Blick auf die Immobilie zu werfen; hier ist es ratsam einen Handwerker hinzuzuziehen, um eventuelle Schwachstellen aufzudecken.

Stimmt auch der zweite Eindruck geht es ans Eingemachte: die Kaufpreisverhandlung.

Meistens sind die Inserate mit dem Zusatz „VB = Verhandlungsbasis“ versehen, hier gibt es die Möglichkeit den einen oder anderen Euro einzusparen und die Immobilie günstiger als angegeben zu erwerben. Aber auch ohne diesen Zusatz sind Verhandlungen möglich.

Beide Parteien versuchen für sich das Beste rauszuholen, im Optimalfall trifft man sich bei einem fairen Preis – ihr Makler hilft Ihnen dabei.

Nun wissen Sie also, was Sie für die Immobilie zahlen müssen. Auf geht es zur Bank oder dem ungebundenen Finanzexperten, um die Finanzierung sicher zu stellen. Der Kaufpreis passt ins Budget, aber was ist mit den Kaufnebenkosten? Was versteckt sich überhaupt hinter diesem Begriff und wie viel müssen Sie kalkulieren?

Schauen wir erstmal, was sich hinter diesem Begriff verbirgt. Bei der Besichtigung war ein Makler dabei, der das Objekt vorbereitet, Ihnen alle Fragen beantwortet und Sie bei den Verhandlungen begleitet. Und dann der Notar, der abschließend die Kaufverträge erstellt und beglaubigt. Dann ist da noch der Staat, der hat ja auch meist seine Finger im Spiel, also bezahlen wir noch die sogenannte Grunderwerbsteuer. Auch die Kosten für die Eintragung im Grundbuch kommen noch hinzu.

Bei dem Kauf über einen Makler belaufen sich die Gesamtkosten meist auf ca. 11- 15% vom Kaufpreis. Das hängt zum einen von der zu zahlenden Maklercourtage ab, zum anderen von der vom Bundesland abhängigen Grunderwerbssteuer.

Bei den Kaufnebenkosten lohnt es sich immer, diese im Vorfeld durchzurechnen. Außerdem gilt es bei der Grunderwerbssteuer darauf zu achten, ob und wie viel Inventar übernommen wird. Dadurch kann die Steuerlast gesenkt werden. Hierzu steht Ihnen der Makler mit Rat und Tat zur Seite.

Ist mit der Bank alles geklärt geht es weiter zum Notar. Dieser erstellt den Kaufvertrag und berücksichtigt dabei die Wünsche und Anregungen von Ihnen und dem Verkäufer. Sofern Einigkeit herrscht, wird der endgültige Kaufvertrag erstellt und der Termin zur Beglaubigung vereinbart und durchgeführt.

Abschließend werden der Kaufpreis und die Kaufnebenkosten entsprechend bezahlt und der neue Eigentümer ins Grundbuch eingetragen.

Herzlichen Glückwunsch, nun sind Sie Eigentümer Ihrer Traumimmobilie.

Sie haben weitere Fragen? Unser kompetentes Team hilft Ihnen gerne weiter.



Jeder, der plant umzuziehen oder kurz davor steht, hat gefühlt einen riesigen Berg Arbeit vor sich. Umzugsunternehmen organisieren, ausmisten, Kartons packen und dann noch die ganzen Behördengänge. Da verliert man schnell mal den Überblick. Um auch im Umzugsstress alles im Blick zu behalten, ist es gut eine Checkliste mit den wichtigsten Punkten zu erstellen. So sollte der Umzug reibungslos verlaufen und nichts auf der Strecke bleiben. Die wichtigsten Punkte werden wir hier kurz erläutern.

Zunächst ist es wichtig, die alte Wohnung unter Einhaltung der Kündigungsfrist zu kündigen. Manche Vermieter sind auch mit einer vorzeitigen Beendigung des Mietverhältnisses einverstanden, wenn sich ein geeigneter Nachmieter findet.

Für die Auswahl des richtigen Umzugsunternehmens sollte man sich Zeit nehmen und vergleichen. Wer den Umzug lieber in Eigenregie managen möchte, der sollte sich dennoch Gedanken über ein geeignetes Umzugsauto machen und entsprechende Helfer organisieren. Je nach Parkmöglichkeiten sollte sichergestellt werden, dass bei beiden Wohnungen Parkplätze in unmittelbarer Nähe verfügbar sind. im Zweifelsfall sprechen Sie die Möglichkeiten mit dem zuständigen Ordnungsamt ab.

Bereits vor dem Umzug ist es sinnvoll, Rücksprache mit dem Internet- und Telefonanbieter, sowie dem Stromversorger halten, damit die Ummeldung der Anschlüsse reibungslos verläuft.

Gebe Sie die Änderung Ihrer Adresse frühzeitig bei entsprechenden Behörden und Ämtern, sowie Banken, Versicherungen und Ärzten bekannt. So kann vermieden werden, dass wichtige Dokumente in falsche Hände geraten. Die Post bietet die Möglichkeit auf einen Nachsendeantrag, informieren Sie sich hierzu direkt bei Ihrer Poststelle.

Auch der Dauerauftrag für die Miete muss rechtzeitig geändert werden. Klären Sie bereits im Vorfeld, auf welchem Weg die Mietkaution gestellt werden soll. Wer nicht über die Mittel für eine Hinterlegung der vollen Kaution in bar verfügt, der kann beispielsweise eine Ratenzahlung oder eine Mietkautionsbürgschaft vereinbaren.

Übrigens: für den Umzug kann man beim Arbeitgeber einen Tag bezahlten Sonderurlaub beantragen, dies sollte man jedoch rechtzeitig tun.

Diese und weitere wichtige Punkte haben wir für Sie in einer Checkliste zusammengefasst. Abonnieren Sie hierfür einfach unseren Newsletter und seien Sie zukünftig vor allen anderen informiert.



„Wohnen fängt mit uns an“ – das ist unser Slogan! Und das gilt nicht nur für unsere zweibeinigen Kunden.

Bisher konnten wir vielen Kunden in die eigenen vier Wände verhelfen. Bei den Tieren aus dem Tierschutz ist das zwar leider bisher noch nicht gelungen, aber immerhin können wir etwas tun, um den Tieren die Zeit bis dahin etwas zu verbessern.

Auf Grund der aktuellen Situation muss eine aktive Spendensammlung leider entfallen, dennoch wollen wir nicht untätig bleiben. Bei den Tierheimen vor Ort haben wir nachgefragt, welche Spenden konkret benötigt werden. Eine Auflistung, sortiert nach Tierheimen, findet ihr unten auf der Seite.

Wir möchten versuchen, so viel wie möglich aus eigenen Mitteln - sowohl Geldspenden als auch private Sachspenden - durch unsere Mitarbeiter aufzubringen. Allein können wir aber nur einen kleinen Teil abdecken. Kurzum: WIR BRAUCHEN EURE HILFE!

Vielleicht habt ihr etwas von der Liste zuhause, kennt jemanden der etwas übrig hat, oder packt bei eurem nächsten Einkauf einfach etwas mehr in den Einkaufswagen.

Die Spenden nehmen wir entgegen, um die Mitarbeiter der Tierheime nicht unnötig zu gefährden. Hierfür wurden zwei Abgabestellen eingerichtet: eine kontaktlose Abgabestation im Lindenweg 1 in Korbach, sowie nach telefonischer Absprache eine persönliche Abgabe in unserer Filiale in der Burgstraße 17 in Wolfhagen. Darüber hinaus können Spenden nach telefonischer Absprache auch direkt bei den Wohltätern abgeholt werden. Ruft uns gerne an oder schreibt uns, wenn ihr Fragen habt.

Für Geldspenden haben wir einen Spendenlink eingerichtet. So hat jeder die Möglichkeit sich zu beteiligen.

https://www.paypal.com/donate?hosted_button_id=EGPLNZW8HNX4U

Wir freuen uns über jede Spende, ist sie auch noch so klein.


Tierheim Korbach

 Zewa und Feuchttücher

 Wattestäbchen + Wattepads

 Müllsäcke (25l + blaue Säcke)

 Katzenstreu (Klumpstreu + Hygienestreu)

 Reiniger (Allesreiniger, Neutralreiniger, Spülmittel, Seife)

 Waschpulver

 Hochwertiges Tierfutter

Arche KaNaum Mengeringhausen

 Heuraufe für Rinder (gern auch gebraucht)

Tierheim Elisabethenhof Reichelsheim

 Katzenspielzeug

 Transportboxen nach oben zu öffnen

 Hundebetten

Futter



Heute haben wir unsere Filiale in Wolfhagen offiziell für euch eröffnet.

Damit sind wir noch besser für euch erreichbar.

Ihr findet uns in der Burgstraße 17, Regina Schmöle (Abteilungsleiterin Hausverwaltung) und Maximilian Linzert (Abteilungsleiter Immobilienmakler) freuen sich auf euch!

Leider mussten wir auf Grund der aktuell anhaltenden Situation auf eine feierliche Eröffnung verzichten.

Wir hoffen, dies bald mit euch nachholen zu können.

Bis dahin passt auf euch auf und bleibt gesund!



Nutzt jetzt die letzte Chance, Eure Immobilie kostenfrei zu verkaufen!

Ab dem 23. Dezember 2020 ändert sich die Gesetzeslage bezüglich der Maklerprovision, diese wird dann zum Teil vom Verkäufer mitgetragen.

Ruft uns einfach an oder schreibt uns! Dann erfahrt ihr alle relevanten Infos und Änderungen, passend für euch zusammengestellt!

05692-9839940 - Maximilian Linzert

05621-7809880 - Ahmed Agirgöl



Trotz Corona - wir bleiben auch weiterhin wie gewohnt für euch erreichbar!

Ruft einfach an oder schreibt uns eine Mail , alle Kontaktinfos findet ihr auf Facebook oder Instagram, sowie auf unserer Homepage.

Auch Besichtigungen sind unter Einhaltung der aktuell geltenden Abstands- & Hygieneregeln möglich.

Tel.: 05631-9877980

Passt auf euch auf und bleibt gesund,

euer Team von Freiraum Immobilien eK



Die richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit - das sind die wesentlichen Pfeiler zur Schaffung eines gesunden Raumklimas.

Doch was genau ist damit gemeint und was sind die häufigsten Fehler?

Wichtig ist es, in den Wohnräumen eine gleichmäßige Temperatur zu halten. Lässt man die Räume zu stark abkühlen, beispielsweise Nachts oder wenn man tagsüber nicht in der Wohnung ist, wird zu viel Energie benötigt, um diese wieder auf Raumtemperatur zu erwärmen. Abhilfe schafft hier die automatische Nachtabsenkung der Heizung.

Tagsüber sollte die Temperatur in Wohnräumen konstant bei ca. 20 Grad liegen, in Schlafräumen sind in der Regel schon 17 Grad ausreichend. Jedes Grad mehr erhöht den Energieverbrauch um ca. 6%.

Es sollte auch darauf geachtet werden, dass Heizkörper nicht durch Möbel zugestellt werden; die Wärme muss im Raum zirkulieren können. Auch die Thermostat-Ventile dürfen nicht zugedeckt sein, denn diese regeln die Temperatur.

Aber nicht nur die Temperatur, sondern auch die Luftfeuchtigkeit spielt eine große Rolle. Diese sollte 60% nicht übersteigen. Um dies zu erreichen, sollte Wäsche daher nicht in Wohnräumen getrocknet werden.

Das Badezimmer sollte nach dem Bad oder duschen nach außen oder über die Abluft gelüftet werden, nicht über die Wohnräume.

Große Möbel sollten wenn möglich nicht an Außenwände gestellt werden. Wenn dies nicht vermeidbar ist, muss ausreichend Abstand zur Wand gehalten werden.

Die Tür zum Schlafzimmer ist geschlossen zu halten, damit die warme, feuchte Luft aus den Wohnräumen nicht im kälteren Schlafzimmer hinter dem Kleiderschrank kondensiert.

Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit droht Schimmelbildung. Mieter haben die Pflicht, durch korrektes Lüft- und Heizverhalten dem vorzubeugen.

Doch auch beim Lüften können schnell Fehler passieren. Hier die wichtigsten Tipps:

  1. Gekippte Fenster sind gerade im Winter absolut zu vermeiden; durch die kalte Luft bildet sich dabei an den Oberseiten der Fenster leicht Schimmel.
  2. Stoßlüftung mehrmals täglich. Im Winter sind fünf Minuten pro Lüftung ausreichend.
  3. Die Heizung sollte während dem Lüften abgestellt werden. Durch die im Raum vorhandene Restwärme ist die Wohlfühltemperatur nach dem Lüften schnell wieder erreicht.
  4. Idealerweise werden gegenüberliegende Fenster gleichzeitig geöffnet, dadurch erfolgt ein rascher Austausch der verbrauchten Luft.

Generell gilt zu jeder Jahreszeit: drei mal täglich für je 5-8 Minuten lüften und gekippte Fenster vermeiden.

Ihr habt weitere Fragen oder wünscht mehr Infos zum Thema? Dann ruft uns gern an oder schreibt uns.



Hallo, mein Name ist Aylin und im August 2020 habe ich mit meinem FOS-Jahrespraktikum bei der Freiraum Immobilien begonnen.

Montags bis Mittwochs unterstütze ich den Bereich Hausverwaltung, die anderen Tage bin ich in der Schule.

Damit ihr einen Einblick in meine Arbeit hier bekommt, habe ich euch mal einen typischen Arbeitstag zusammen gefasst.

Morgens um halb neun startet mein Tag im Büro mit meiner Ausbilderin Frau Schmöle. Meist schauen wir zuerst die Mails durch und besprechen dann den weiteren Tagesablauf.

Wichtig ist es, hierbei den Überblick zu behalten und sinnvoll vorzugehen. Oft finden Außentermine an ganz verschiedenen Orten statt, da ist Koordination das A und O.

Manchmal kommen auch „Notfälle“ rein, die dann vorrangig bearbeitet werden müssen.

Ab hier sieht jeder Tag anders aus, die Aufgaben sind vielfältig und es wird nie langweilig:
Ihr könnt also schon auf den ersten Blick erkennen, hier wird es nie langweilig.

  • Terminvereinbarungen mit Handwerkern, Mietern oder Eigentümern,
  • Erstellung und Ablage von Kundenunterlagen und Verträgen,
  • Außentermine mit Handwerkern und Objektbegehungen.

Manchmal wird es sogar recht abenteuerlich;

bei meinem ersten Auswärtstermin ist einer Mieterin versehentlich die Wohnungstüre zugefallen. Da bin ich auf den Balkon geklettert, um durch die offene Balkontür in die Wohnung zu gelangen. Mir hat es Spaß gemacht und die Mieterin konnte ohne viel Aufwand wieder zurück in ihre Wohnung.

Aber auch die Termine mit Handwerkern sind spannend, man bekommt einen Eindruck wie unterschiedlich die Häuser sind und welche Reparaturen anfallen.

Und zwischendrin bleibt trotz allem immer auch mal Zeit für ein paar private Worte.

Diese bunte Mischung ist es, die meinen Arbeitstag so interessant und kurzweilig gestaltet. Ich lerne ständig etwas Neues und habe dabei auch noch Spaß.

Habt ihr Fragen zum Praktikum oder möchtet euch bewerben? Dann ruft einfach an oder schreibt uns.



Decken gegen Corona - unter diesem Motto bitten die #Wirtschaftsjunioren Waldeck-Frankenberg um Spenden!

Auch wir möchten uns an der Aktion beteiligen und werden einen Beitrag spenden, möchten aber gleichzeitig um eure Mithilfe bitten!

Dafür möchten wir euch kurz erklären, worum es geht: um die Verbreitung von Corona einzudämmen, soll in Schulen alle 20 Minuten gelüftet werden. Besonders in der kalten Jahreszeit kann dies zur Herausforderung werden. Um allen Kindern in dieser Zeit das Frieren zu ersparen, sollen von den gesammelten Spenden Decken für die Schulen in der Region angeschafft werden.

Doch nicht nur Schulen sollen Ziel dieser Aktion werden, auch die Tafeln im Landkreis sollen mit neuen Decken versorgt werden.

Über den folgenden Link könnt ihr Spenden, auch kleine Beiträge können Großes Bewirken.

https://paypal.me/pools/c/8tFmxF5EmY

Bei Fragen steht euch Konrad Behringer unter konrad.behringer@freiraum-immo.com zur Verfügung.



Um euch zukünftig auch online den besten Service bieten zu können, arbeiten wir zur Zeit mit einem kompetenten Team an unserer neuen Homepage.

Noch übersichtlicher, moderner und immer aktuell - das Ergebnis könnt ihr bald selbst bestaunen.

Damit ihr immer auf den ersten Blick sehen könnt, wer euer Ansprechpartner ist, haben wir den Anlass genutzt und neue Teambilder gemacht.

Vielen Dank an Carolin L. Fotografie

Ihr wollt mehr von uns sehen? Dann schaut in unserer Rubrik “Über uns” vorbei und erfahrt, wer wir sind und was wir machen.



Immobilie als Kapitalanlage - Das war das Thema unserer Telefonkonferenz am 04. September

Wichtigste Komponente hierbei stellt die Lage der Immobilie. Als Anleger sollte man sich jedoch auch fragen: in welchem Verhältnis stehen die Kosten zu meinen Erträgen und was für ein Vermieter möchte ich sein? Sozialer Wohnungsbau oder höhere Rendite?

Habt auch ihr Fragen zum Thema Kapitalanlage-Immobilie? Dann schreibt uns oder ruft an, wir freuen uns.

Übrigens: Regelmäßig bilden wir uns intern weiter. Zukünftig werden wir euch hier wichtige Informationen, gesetzliche Änderungen und Neuerungen rund um die Immobilie präsentieren.



Für uns steht die Bildung und Förderung von jungen Leuten ganz oben auf der Agenda:

vorletzte Woche Freitag hat unser Makler Maximilian Linzert den Zukunftstag an der Willy Brandt Schule in Kassel begleitet.

„Wie läuft das eigentlich mit der ersten eigenen Wohnung?“, „was ist eine Kaution?“ und „wie schütze ich mich vor betrügerischen Angeboten?“ - auf diese und noch einige Fragen mehr gab er den Schülern der Fachoberstufe Antworten.